Schneller lesen – erfolgreicher Lernen!
Mittlerweile gibt es zahlreiche Speedreading-Seminare, Vorträge und Bücher zu Lese- und Lerntechniken. Viele der dort angebotenen Informationen sind vielleicht selbstverständlich, aber zum Teil werden auch echte wissenschaftliche Erkenntnisse vermittelt, die einem helfen können, den Lernerfolg dauerhaft zu steigern. Eine gute Lesetechnik ist gerade bei der Examensvorbereitung unverzichtbar, denn die große Stoffmenge lässt sich nur mit vertretbarem Zeitaufwand bewältigen. Wenn man schnell oder sogar sehr schnell einen Text „scannen“ kann und trotzdem alle wichtigen Informationen herausfiltern und memorieren kann, ist das durchaus von Nutzen.
Dann bleibt auch mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge – und damit meine ich nicht noch mehr Lernen!
Es lohnt sich also meines Erachtens wirklich, sich mit den neuen Speedreading- und Lerntechniken zu befassen. Einige wichtige Tipps werde ich euch in Kürze mal zusammenstellen. Vorab ein paar interessante Links zum Thema:
– http://en.wikipedia.org/wiki/Speedreading
– http://de.wikipedia.org/wiki/Schnelllesen
– http://www.focus.de/schule/lernen/lernatlas/kennen-koennen-lesetechnik_aid_263547.html
– http://www.focus.de/schule/lernen/lernatlas/tid-9043/powerreading_aid_262846.html
– http://www.verlag-gruening.de/downloads/Leseprobe.pdf
– http://www.verlag-gruening.de/downloads/Leseprobe_VR.pdf
Gute Lerntipps für Studierende gibt es auch auf http://studium.lerntipp.at/ – zwar nicht speziell für Jura-StudentInnen aber sehr gut wissenschaftlich belegt: http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/ Das ist so ziemlic hdas Beste, was ich bisher im Netz gefunden habe!
Hat hier jemand diese Techniken erfolgreich erprobt?
Ich bin da nämlich etwas skeptisch! Zur Kritik an Speed-Reading siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Schnelllesen#Kritik_an_den_Schnelllesetechniken
Das Vermeiden des Subvokalisierens bringt demnach – sofern es überhaupt möglich ist – keinen Geschwindigkeitszuwachs beim Lesen.
Darüber hinaus habe ich beim Lesen juristischer Lehrbücher nicht den Eindruck, dass mich der Leseprozess an sich ausbremst. Zeitraubend ist eher das innehalten und nachdenken über das zuvor Gelesene.
Was sagt ihr dazu?