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Redaktion

Anzeige: Arbeiten im Arbeitsrecht in der Großkanzlei

Arbeitsrecht, Schon gelesen?, Startseite, Verschiedenes

Arbeiten im Arbeitsrecht in der Großkanzlei

 
*Zugunsten der Lesbarkeit haben wir auf geschlechterspezifische Schreibweise verzichtet. Wir bitten um Verständnis.
 
Herr Dr. Pfrang, Sie sind als Anwalt im Arbeitsrecht tätig. Zunächst einmal: Warum stehen arbeitsrechtliche Fragen eigentlich oft im Fokus unternehmerischer Entscheidungen?
Dr. Sebastian Pfrang: Arbeitsrecht hat für Unternehmen eine große wirtschaftliche Bedeutung. So sind es die Arbeitnehmer, die einen wesentlichen Teil der Wertschöpfung erwirtschaften. Der richtige Ausgleich zwischen Erwartungen der Belegschaft einerseits und den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmens andererseits trägt wesentlich zum Unternehmenserfolg bei. Daher spielen arbeitsrechtliche Fragen für unternehmerische Entscheidungen oft eine entscheidende Rolle.
 
2021 ist das Jahr der Bundestagswahl in Deutschland. Welche Rolle spielt die Politik für das Arbeitsrecht?  
Dr. Sebastian Pfrang: Arbeitsrecht hat eine starke politische Dimension. Das Arbeitsverhältnis sichert Arbeitnehmern oft nicht nur deren Lebensunterhalt, sondern hat auch eine persönliche Komponente. Arbeitnehmer verbringen einen großen Teil ihrer Zeit am Arbeitsplatz. Das gilt heute unverändert, auch wenn die Arbeit immer öfter im Homeoffice stattfindet. Die Arbeit kann Chance sein, die eigene Persönlichkeit zu entfalten, gleichzeitig aber auch einschränken. Daher ist das Arbeitsrecht oft Gegenstand gesellschaftlicher Debatten – sei es etwa im Hinblick auf die wirtschaftliche Teilhabe von Arbeitnehmern am Unternehmenserfolg oder den Schutz vor Diskriminierung. Wegen dieser wirtschaftlichen und politischen Dimension ist das Arbeitsrecht ständig in Bewegung. Das verdeutlicht auch die Bundestagswahl 2021. So sind in den Wahlprogrammen der Parteien arbeitsrechtliche Fragen oft von zentraler Bedeutung und die Rechtslage ändert sich während einer Legislaturperiode ständig.
 
Was prägt Ihre Arbeit in der Großkanzlei?
Dr. Sebastian Pfrang: In einer Großkanzlei vertritt man üblicherweise Arbeitgeber. Das bedeutet in der Regel, dass man Mandanten langfristig berät und sie in verschiedenen Phasen der Unternehmensentwicklung begleitet. Was mich an meiner Arbeit besonders fasziniert ist, gemeinsam mit Mandanten zu überlegen, welche Möglichkeiten ein Unternehmen rechtlich hat und welche davon wirtschaftlich am sinnvollsten sind. Dabei muss man immer auch die Auswirkungen auf die Arbeitnehmer sowie eventuell die Mitbestimmung und Mitwirkung von Arbeitnehmervertretungen bedenken. Als Anwalt ist man hier sozusagen „Business Partner“ und setzt sich dafür ein, dass das Unternehmen sich mit seinen Anliegen rechtlich durchsetzen kann. Das beinhaltet oft auch, für das Unternehmen Partei zu ergreifen und mit Arbeitnehmern, Betriebsräten und Gewerkschaften zu verhandeln.
 
Wie sieht Ihre Arbeit in der Kanzlei konkret aus?
Dr. Sebastian Pfrang: Bei meiner Arbeit beschäftige mich mit allen Bereichen des Arbeitsrechts, denn diese sind auch für unsere Mandanten relevant. Meine Arbeit reicht von individualarbeitsrechtlichen Themen wie Fragen zur Elternzeit und Kündigungen, über kollektivarbeitsrechtliche Fragen, z.B. im Zusammenhang mit der Mitbestimmung und Mitwirkung eines Betriebsrats, bis hin zu strategischen Themen. Letzteres kann Restrukturierungen oder den Kauf bzw. Verkauf von Betrieben oder Unternehmen umfassen, ebenso wie Fragen der betrieblichen Altersversorgung oder des Beschäftigtendatenschutzes. Für viele Unternehmen ist es derzeit z.B. strategisch wichtig, ob und wie sie ihre Belegschaft nach der Pandemie zurück in die Betriebe holen und wie das für das Unternehmen passende Arbeitsmodell künftig aussehen wird. Diese Bandbreite an Themen macht meine Arbeit spannend und ermöglicht jeden Tag neue Einblicke in arbeitsrechtliche Themen, die unsere Mandanten aktuell beschäftigen.
 
Inwieweit arbeiten Sie im Arbeitsrecht mit Kollegen anderer Rechtsgebiete zusammen?
Dr. Sebastian Pfrang: Unsere Kanzlei deckt alle Rechtsbereiche ab, die für das Wirtschaftsleben relevant sind – nicht nur national, sondern auch international. Durch die Zusammenarbeit mit Kollegen aus anderen Teams und Jurisdiktionen komme ich auch mit anderen Rechtsgebieten und Kollegen aus dem Ausland in Berührung. Das macht meine Arbeit sehr abwechslungsreich. Thematisch gibt es bei unserer arbeitsrechtlichen Beratung beispielsweise oft Schnittstellen zum Steuerrecht, etwa bei Vergütungsfragen. Und auch andere Bereiche wie das Handels- und Vertriebsrecht spielen in arbeitsrechtliche Fragen hinein. So muss man zum Beispiel Risiken einer illegalen Arbeitnehmerüberlassung bewerten, wenn ein Dienstleister sein Personal direkt beim Kunden einsetzt und das Personal eng mit dem des Kunden zusammenarbeiten soll. Schließlich haben wir Arbeitsrechtlicher, wenn wir Transaktionen betreuen, viel Austausch mit den verschiedenen Corporate/M&A Teams der Kanzlei und lernen so die verschiedenen Arbeitsweisen und Prozesse, die die Kollegen dort beschäftigen, gut kennen.
 
Was schätzen Sie an Ihrer Arbeit besonders?
Dr. Sebastian Pfrang: Neben den vielen Berührungspunkten zu anderen Rechtsgebieten und Jurisdiktionen ist es die große Bandbreite an arbeitsrechtlichen Themen sowie der direkte Kontakt mit den Mandanten. Meine tägliche Arbeit beschränkt sich nicht darauf, Transaktionen zu betreuen, sondern ich berate zu sämtlichen Aspekten des Arbeitsrechts (inkl. betrieblicher Altersversorgung und Beschäftigtendatenschutz) und nehme auch häufig Gerichtstermine wahr. Bei uns im Team wurde ich vom ersten Tag an in die Mandatsarbeit eingebunden und bin Ansprechpartner für unsere Mandanten. Man trägt somit schon früh Verantwortung, was ich besonders schätze. Außerdem wird auch die persönliche Entwicklung bei uns umfangreich gefördert. So habe ich beispielsweise erst jüngst im Rahmen der kanzleieigenen Inhouse University an einem Seminar zum Thema „Leadership Skills“ teilgenommen und die Kanzlei gewährt z.B. auch einen Zuschuss, um den „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ zu machen. Dass der Erwerb des Fachanwaltstitels bei uns nicht nur gefördert, sondern im Laufe der Entwicklung zum erfahreneren Berater im Arbeitsrecht quasi erwartet wird, zeigt schon die große Bandbreite unserer arbeitsrechtlichen Beratung. In unserer Kanzlei beschäftigen wir uns mit Fällen, die aus allen Bereichen des Arbeitsrechts stammen – und können damit ohne Umwege diese Zusatzqualifikation erlangen.
Herr Dr. Pfrang, vielen Dank für dieses Gespräch.
 
Dr. Sebastian F. Pfrang ist Associate der Praxisgruppe Arbeitsrecht bei Baker McKenzie in Frankfurt am Main und berät zu allen Bereichen des Arbeitsrechts einschließlich des Rechts der betrieblichen Altersversorgung sowie des Beschäftigtendatenschutzes.

 

07.10.2021/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2021-10-07 08:08:142021-10-07 08:08:14Anzeige: Arbeiten im Arbeitsrecht in der Großkanzlei
Redaktion

Anzeige: Neuer Karrierepodcast “Life with Baker”

Lerntipps, Schon gelesen?, Startseite, Verschiedenes

Neuer Karrierepodcast “Life with Baker” – Reinhören und authentische Einblicke in den Arbeitsalltag einer Großkanzlei gewinnen

 
Audio – das bedeutet: „ich höre“. Die Audio-Beiträge des neuen Karrierepodcast von Baker McKenzie bieten Einblicke aus erster Hand zu Themen wie Innovation, bAgile, Mobility, Diversity, Aus- und Weiterbildung sowie spannende Aufgaben und Projekte und lassen sich bequem auch von unterwegs hören. Monatlich gibt es ein Interview rund um Nachwuchsthemen mit Gesprächspartnern unserer Kanzlei sowie externen Gästen.
Aus unseren Reihen waren u.a. bereits Vivien Vacha, Associate im Bereich Energy & Infrastructure, und Dr. Tobias Born, Senior Associate im Bereich IT-Recht, dabei. Sie berichten nachfolgend über ihren Arbeitsalltag und Themen, die während ihrer jeweiligen Podcast Episoden zur Sprache kamen.
*Zugunsten der Lesbarkeit haben wir z.T. auf geschlechterspezifische Schreibweise verzichtet. Wir bitten um Verständnis.
 
Ich hatte mich sehr darüber gefreut, dass mich unsere HR Director Claudia Trillig ansprach, ob ich bei der Premiere unseres neuen Karrierepodcast zu Gast sein wollte, gemeinsam mit meinem Kollegen Christian Koops, Senior Associate unserer Employment Gruppe in München. Und so waren wir für die Podcast Aufnahme aus allen Himmelsrichtungen zusammengeschaltet – Claudia Trillig aus Frankfurt, Christian Koops München und ich selbst von Berlin aus. In der ersten Episode drehte sich alles rund um den Einstieg in die Kanzlei, die internationalen Möglichkeiten und unseren Berufsalltag.
Seit 2015 arbeite ich als Anwältin. Eingestiegen bei Baker McKenzie in Berlin bin ich im November 2018, nach einem sechsmonatigen “Promotions-Sabbatical”. In der Podcast Folge fragte mich unsere Gastgeberin Claudia Trillig, wie es war, als Quereinsteigerin in die Kanzlei zu kommen. Das Energy & Infrastructure Team kannte ich bereits, weil einige Kollegen des Teams und ich gemeinsam zuvor bei einer anderen Großkanzlei gearbeitet hatten. Mich überzeugte der Ansatz des “New Lawyers”: Anwalt zu sein ist nach meiner Erfahrung viel mehr als im Gesetz nachzulesen und ein Memo zu schreiben. Man ist Rechtsberater und gleichzeitig Transaktionsmanager, Impulsgeber und Diskussionspartner zu Branchentrends, bei globalen Transaktionen mitunter zusammen mit Kollegen in den globalen Büros Vermittler zwischen Kulturen.
Im Karrierepodcast machte ich auch deutlich: Das Energierecht und ich sind eine „alte Liebe“. Schon mein erster Nebenjob im Studium war in einem M&A Energy Team, in dem ich sechs Jahre lang arbeitete. Auch als Anwältin war ich nie in einem anderen Bereich tätig. Das liegt vor allem daran, dass das Energierecht stark den jeweiligen politischen Entwicklungen unterworfen ist und daher „mit der Zeit geht“. Mein erstes Mandat war 2009 ein Atomkraftwerk, dann haben wir Strom- und Gasnetze entflochten und heute (ver-)kaufen wir mit unseren Mandanten mitunter Windparks und Solarparks, deren Bau wir einige Jahre zuvor begleitet haben.
Dieses Transaktionsgeschäft finde ich bis heute großartig. Es ist schnell und fordernd, die Team sind breit aufgestellt (neben unserem Team z.B. die Kollegen der Bereiche Finance, Employment, Real Estate, Merger Control, um nur einige zu nennen) und oft international. Die Fragen, mit denen wir uns täglich beschäftigen, sind komplex, wir lernen immer etwas Neues und es ist eine Bestätigung der eigenen Arbeit, wenn am Ende der Kaufvertrag oder das Joint Venture Agreement unterschrieben wird. Denn so sind wir auch ein Teil der „Energiewende“. Und wenn ich morgens auf meinem Weg ins Büro „unsere“ Transaktion als Meldung im Wirtschaftsteil einer großen Tageszeitung entdecke, ist das einfach schön. Daneben beschäftige ich mich mit regulierungsrechtlichen Fragen, zum Beispiel im Bereich Elektromobilität oder wenn es darum geht, für stromintensive Unternehmen die Befreiung von Stromnebenkosten zu erwirken. Oft hängen daran viele Millionen Euro und mitunter die Entscheidung, ob ein Standort in Deutschland bleibt oder ins Ausland verlagert wird. Bei diesen Mandaten muss ich mich oft auf mein Judiz und meine Erfahrung verlassen, denn meist arbeiten wir mit neuen und/oder mitunter wenig detaillieren Gesetzen, zu denen es noch keine oder wenig Kommentarliteratur und Rechtsprechung gibt. Gerade in solchen Fällen ist aber vor allem auch ein kompetentes Team unersetzlich, um gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten.
Manchmal passieren auch ganz unerwartet Dinge: Ich habe mich unter anderem für den Weg in eine Wirtschaftskanzlei entschieden, weil ich nach meinen Stationen bei Gericht im Referendariat schnell merkte, dass ich beruflich keine Prozesse führen wollte. Dann rief ein Mandant mit einem Energy Litigation Mandat an, das just aus der EU-Verordnung entspringt, in der auch meine Doktorarbeit wurzelt. Plötzlich saß ich über dem umfangreichen Schriftsatz mit dem Mandanten zusammen, der mir mit vielen Charts die wirtschaftlichen Implikationen erläuterte. Zusammen mit unserem Dispute Resolution Team in Frankfurt erhoben wir Klage. Nun kann ich kaum erwarten, dass wir endlich den Termin für die mündliche Verhandlung mitgeteilt bekommen.
Ein Thema, das unsere Personalverantwortliche Claudia Trillig im Podcast auch zur Sprache brachte, war der sog. “Booster”, ein eigenes Budget für kreative, unternehmerische Ideen, das mit der Seniorität ansteigt und das wir als Associates unkompliziert nutzen können. Der “Booster” ergänzt die weiteren Angebote für Associates und unterstützt dabei, uns zu einer Anwaltspersönlichkeit mit eigenem Geschäft zu entwickeln. Ich veranstaltete z.B. ein Treffen eines Windenergie-Netzwerks in unserem Berliner Büro inkl. Networking mit Catering und hielt einen Vortrag. Das Event machte nicht nur großen Spaß, es sind auch daraus zwei große Mandatsanfragen entstanden.
Daneben bin ich als “Law Clerk Beauftragte” eine der drei Ansprechpartner für unsere Referendare, wissenschaftlichen Mitarbeiter und Praktikanten im Berliner Büro. Wir haben ein offenes Ohr und organisieren gemeinsame Aktivitäten. Das geht derzeit zwar nur virtuell, aber auch hier ist Platz für kreatives Potential. Um mit Kollegen während der Coronakrise weiter über virtuelle Angebote im Austausch zu bleiben, schuf unsere Kanzlei die Initiative “StayConnected”, eine virtuelle Programmreihe bestehend aus E-Learnings, Impulsvorträgen, Q&A Sessions, Networking-Treffen und Fitnessangeboten. Auch für Law Clerks rief unsere Kanzlei spezielle virtuelle Angebote ins Leben. Wöchentlich berichten die “Law Clerk Beauftragten” unserer deutschen Büros und weitere Kollegen zu Themen wie LL.M., Promotion, Auslandsaufenthalte, Secondment, Netzwerken u.v.m. Auch weitere Netzwerkveranstaltungen wie unsere monatliche “Bakery” oder den wöchentlichen
“Coffee in New York” führen wir virtuell fort. Jedem Law Clerk wird dazu vorab eine kleine Aufmerksamkeit z.B. ein Stück Kuchen nach Hause geschickt. Daneben betreue ich als Mentorin einen unserer Mentees im Rahmen unseres Career Mentorship Program (CMP). Mit dem CMP bieten wir Nachwuchsjuristen ein aufeinander abgestimmtes Programm, das sie langfristig in ihrer Ausbildung begleitet und auf drei Säulen basiert: Erstens, einem individuellen Coaching zu Themen rund um die Ausbildung – LL.M., Referendariat, Promotion, etc. (das ist mein Teil), zweitens einer Aus- und Weiterbildung durch unsere Mentorship University mit Hard- und Soft-Skill-Seminaren, Auslandswahlstation und Online Englisch Training und drittens Networking durch viele Veranstaltungen, wie dem Summer Camp an einem unserer internationalen Standorte, unsere Nachwuchsweihnachtsfeier und Teilnahmen an internen Fachfortbildungen. Darüber hinaus begleite ich als “Buddy” zwei First-year Kolleginnen. Ich unterstütze sie seit ihrem Tag eins in unserer Kanzlei, Kontakte zu knüpfen, sich im Arbeitsalltag zu orientieren und gebe ihnen praktische Tipps. In unserer Kanzlei legen wir also Wert darauf, Kollegen auf jedem Karrierelevel gut zu betreuen und gleichermaßen gibt es auf meiner Mid-Level Ebene Programme, die mich bei der Weiterentwicklung unterstützen.
Und schließlich bin ich eine derjenigen, die von den offenen Türen in unserer Kanzlei rege Gebrauch machen. Baker fördert durch Veranstaltungen auf nationaler und EMEA-Ebene das Kennenlernen und den Austausch untereinander. So lernt man schnell Kollegen von vielen unterschiedlichen Standorten kennen und ich nutzte die Gelegenheit, Bürotage vor Ort mit privaten Unternehmungen zu verbinden, zum Beispiel in St. Petersburg und Istanbul. Das schafft eine viel engere Verbindung zu den Büros und ich finde es spannend zu erleben, was sich in anderen europäischen Ländern im Energiesektor bewegt und welche Themen dort im Fokus stehen. Das ist eine weitere Facette, die mich darin bestätigt, dass meine Entscheidung für Baker und für das Energierecht die richtige war.
Zum Abschluss dieser Podcast-Episode – und als roter Faden auch aller folgenden Episoden –  stellt Claudia Trillig ihren Gästen zwei Fragen, die jeweils mit einem Wort zu beantworten sind. Erstens, was kommt einem in den Sinn, wenn man an Baker McKenzie denkt. Meine spontane Antwort: Spaß. Worauf ich mich in der nächsten Woche am meisten freue: Büro – vor dem Hintergrund, dass ich eine Weile Urlaub hatte, um meine Doktorarbeit zu Ende zu schreiben und ich es ganz großartig finde, wieder als Anwältin ins Büro zu gehen.

Vivien Vacha ist Associate und Mitglied des Teams Energy & Infrastructure im Berliner Büro von Baker McKenzie. Sie berät in- und ausländische Unternehmen, Banken und Finanzinvestoren bei M&A, Joint Ventures, Projekten und damit verbundenen Finanzierungen sowie bei regulatorischen Fragen im Energie- und Infrastruktursektor. 


 
In der zweiten Episode unseren neuen Karrierepodcasts, in der ich zu Gast sein durfte, ging es rund um die Themen bAgile, unterschiedliche Karrieremodelle, die unsere Kanzlei anbietet, und den eigenen Berufsalltag. In der Gesprächsrunde waren neben mir auch meine Kolleginnen Silke Fritz, Counsel der Praxisgruppe Banking & Finance aus Frankfurt, und Celina Zaim, Associate der Corporate Gruppe in Düsseldorf, mit von der Partie.
Gastgeberin und HR Director unserer Kanzlei Claudia Trillig stieg mit dem Thema bAgile ins Gespräch ein. „bAgile“ ist eine Initiative unserer Kanzlei, die es Kollegen ermöglicht, den Arbeitsort und die Arbeitszeit flexibler zu gestalten, sprich auch ortsungebunden arbeiten zu können. Unsere Kanzlei bietet Zugang zu Arbeitsmitteln wie Datenbanken und stabile Netzwerkumgebung, um Mandanten unabhängig vom Standort zu betreuen. Auf Claudia Trilligs Frage hin, wo wir gerade – am Tag der Podcast-Aufnahme –, arbeiten, lautete meine Antwort: heute im Frankfurter Büro. Heute, da ich meinen Arbeitsort tatsächlich gerne wechsle. Wenn ich bestimmte Unterlagen für meine Arbeit benötige, z.B. bei Mitarbeit an einer Transaktion umfangreiche Ausdrucke von Dokumente im Rahmen einer Due Diligence Prüfung, arbeite ich gern vom Büros aus, an anderen Tage nutze ich auch die Gelegenheit, mich von zu Hause aus mit meinem Laptop mit dem Netzwerk der Kanzlei zu verbinden – also die Möglichkeit, ganz flexibel arbeiten zu können.
Es kam während des Podcast auch das Thema auf, dass ich die Chance gehabt hatte, für eine Zeit lang in einem Unternehmen mitzuerleben, wie dort agil gearbeitet wird. Hintergrund ist, dass ich im Oktober 2018 als Senior Privacy Counsel, Head of Data Protection, EMEA Marketplace bei eBay einstieg, nachdem ich etwas mehr als zweieinhalb Jahre zuvor bei Baker McKenzie als Associate in der Praxisgruppe IT-Recht gearbeitet hatte. Im Februar 2020 kehrte er ich in unsere Kanzlei zurück. Man beobachtet deutlich, dass viele Unternehmen, d.h. auch die zahlreichen Mandanten, mit denen ich täglich in Kontakt bin, bereits seit langem gewohnt sind, agil zu arbeiten, also von zu Hause oder von unterwegs aus.
In unserer Kanzlei gab es auch schon lange vor Beginn von Corona mehrere Chat- und Videokonferenz-Programme und waren daher in Sachen IT-Ausstattung gut auf die neue Situation vorbereitet. So funktioniert es bei uns im Team prima, z.B. Meetings und Schulungen abzuhalten, Dokumente über Zoom zu teilen usw. Das ist gerade in Zeiten, in der der persönliche Kontakt wegfällt, sehr viel wert. Ich denke jedoch nicht, dass der virtuelle Austausch persönliche Treffen vollständig ersetzen kann und freue mich darauf, wenn tatsächliche Meetings mit Kollegen und Mandanten wieder möglich sein werden.
Claudia Trillig sprach auch das Thema Karrierewege an. Was mich betrifft, geht dies auch mit dem Wechsel des Arbeitgebers einher, also von der Kanzlei ins Unternehmen. Ich selbst hielt nicht Ausschau nach einer anderen Tätigkeit, da ich sehr zufrieden in der Kanzlei war – vielmehr kam das Unternehmen auf mich zu. Ausschlaggebend war die Chance, einmal auf „der anderen Seite“ zu arbeiten, verbunden mit einer inhaltlich spannenden Aufgabe, in meinem Schwerpunktgebiet Datenschutzrecht. Schließlich kam dazu, das „heimische Nest“ zu verlassen und nach Berlin zu gehen. Dass es mich 2020 wieder zurück zu Baker zog, hatte vor allem den Grund, dass ich mich inhaltlich wieder breiter aufstellen wollte. Inhouse arbeitete ich ausschließlich im Datenschutzrecht. In der Kanzlei decke ich nun wieder das gesamt Spektrum das IT-Rechts und Datenschutzrechts ab – jedoch weiterhin mit Fokus auf das Datenschutzrecht. Dazu kam, dass es mich wieder zurück nach Frankfurt zog.
Heute kommen mir aus meiner Zeit im Unternehmen vielfältige Erfahrungen zu Gute: Ich konnte dort erleben, unmittelbar in Entscheidungen und Entwicklungen eingebunden zu sein und an diesen mitzuwirken. Dazu kamen Personalverantwortung und die Chance, ein globales Datenschutzteam mitzuleiten. Ich arbeitete mit Kollegen zahlreicher Länder und Bereiche zusammen, z.B. mit Mitarbeitern aus dem Kundenservice, dem IT-Bereich, aus Marketingteams, mit Inhouse-Anwaltskollegen weltweit, genauso wie mit dem CEO bzw. Geschäftsführer eines Konzernunternehmens. So lernte ich, als echter Partner des Business zu arbeiten.
Wie meine Rückkehr in die Kanzlei verlief, wollte Claudia Trillig im Rahmen der Podcast Folge von mir wissen. Ein bisschen ungewohnt war es in den ersten Tagen schon für mich, wieder in meinem alten Büro zu sein – gleichzeitig jedoch unheimlich einfach vom Handling her. Ich kannte die Kollegen gut, die Phase des Kennenlernens entfällt, das Vertrauen ist einfach schon vorhanden. Nach ein paar Wochen der Eingewöhnung in laufende Mandate war es für mich gefühlt so, als sei ich nie weggewesen. Heute wie damals macht mir die Arbeit an spannenden und rechtlich fordernden Mandaten einfach großen Spaß. Im Bereich IT- und Datenschutzrecht habe ich die Möglichkeit, bei vielen aktuellen Entwicklungen auch technischer Natur mit dabei zu sein. Die Beratung findet oft direkt am Produkt statt, z.B. einer App und weiteren Dienstleistungen, die wir aus unserem Alltag meist kennen und anwenden. 
Auch in dieser Podcast Episode gab es die beiden Fragen an alle Gesprächspartner, die mit einem Wort zu beantworten waren und die die Folge prima ausklingen ließen: Was mir in den Sinn kommt, wenn ich an Baker McKenzie denke: Team. Worauf ich mich in der nächsten Woche am meisten freue: Wochenende.
Nun bin ich gespannt auf die kommenden Podcast-Folgen, welche Gesprächspartner dann über sich und ihren Karriereweg berichten werden …
Dr. Tobias Born ist Senior Associate der Praxisgruppe IT-Recht bei Baker McKenzie in Frankfurt. Er berät nationale und internationale Mandanten zu sämtlichen Fragen des Rechts der Informationstechnologie, des IT-Outsourcing und des elektronischen Geschäftsverkehrs sowie v.a. zu Fragen im Bereich des Datenschutzrechts.

 
 

14.12.2020/1 Kommentar/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2020-12-14 09:35:372020-12-14 09:35:37Anzeige: Neuer Karrierepodcast “Life with Baker”
Redaktion

Anzeige: Großkanzlei-Life-Balance

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Großkanzlei-Life-Balance

 

von Sadik Capa LL.B., LL.M.

 
Der Autor Sadik Capa, LL.M. ist Associate der Praxisgruppe Corporate/M&A bei Baker McKenzie in Frankfurt. Er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Unternehmensumstrukturierungen, Konzernrecht, M&A-Transaktionen und Corporate Governance-Strukturen.
 
Im Hinblick auf die Karriere hegen viele Juristinnen und Juristen den Wunsch, Mandanten erfolgreich zu beraten und Lösungen zu komplexen juristischen Sachverhalten zu bieten. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass NachwuchsjuristInnen einen weiteren Wunsch an ihren späteren Arbeitgeber haben, nämlich eine ausgewogene Work-Life-Balance. Baker McKenzie bietet seit vielen Jahren Möglichkeiten, Berufs- und Privatleben miteinander in Einklang zu bringen.
 
Alternative Track  
Bereits im Sommer 2014 führte Baker McKenzie den Associate Alternative Track ein, eine Alternative zum Partner Track. Der Alternative Track ermöglicht Associates, einen Karrierepfad einzuschlagen, der geringere Anforderungen an Stundenvorgaben stellt als der klassische Partner Track bei spannender Mandatsarbeit. Dieser alternative Weg bedeutet also eine erfahrungsreiche Tätigkeit in einer globalen Wirtschaftskanzlei bei gleichzeitiger Flexibilität und einer im Vergleich zum Partner Track verkürzten Arbeitszeit. Ändern sich Lebensphasen oder Präferenzen, kann dieser Track jederzeit angepasst werden. Associates können auf dem Alternative Track bleiben, in den Counsel Status wechseln und als Volljurist oder Steuerberater auch auf den Partner Track wechseln.
Der Alternative Track steht Berufsanfängern offen ebenso wie Kolleginnen und Kollegen, die bereits in der Kanzlei arbeiten. Das heißt, Kolleginnen und Kollegen, die bereits auf dem Partner Track sind, können auf den Alternative Track wechseln. Dies bietet die Flexibilität, beide Tracks auszuprobieren.
 
Für wen eignet sich der Alternative Track?
Der Alternative Track eignet sich für verschiedene Zielgruppen:

  • AnwältInnen und SteuerberaterInnen, die sich eine ausgeglichene Work-Life-Balance wünschen,
  • WirtschaftsjuristInnen sowie
  • JuristInnen mit einem ausländischen Abschluss.

In der Branche ist ein Karrierepfad, der wie der Alternative Track unserer Kanzlei eine Alternative zum Partner Track darstellt, noch eher selten anzutreffen. Wer sich für einen Karriereweg wie den Alternative Track interessiert, steht vor Fragen wie „Gibt es Unterschiede im Hinblick auf den Arbeitsinhalt zwischen Partner- und Alternative Track?“.
Die inhaltliche Arbeit eines Associate auf dem Alternative Track entspricht in der Regel der Arbeit eines Associate auf dem Partner Track. Das bedeutet: JuristInnen auf dem Alternative Track beschäftigen sich genauso mit den herausfordernden und spannenden Sachverhalten wie diejenigen auf dem Partner Track. Alle Angebote der Kanzlei wie z.B. Entwicklungsprogramme stehen allen Associates gleichermaßen zur Verfügung. Ein Unterschied ist, dass Associates auf dem Alternative Track weniger Business Development Aktivitäten betreiben.
 
Persönliche Erfahrungen mit dem Alternative Track
Als Jurist mit einem ausländischen Abschluss befinde ich mich seit Sommer 2019 auf dem Alternative Track und habe während dieser Zeit positive Erfahrungen mit diesem Track gesammelt. Der Bereich M&A/Gesellschaftsrecht, in dem ich arbeite, ist sehr projektbezogen, und die mit komplexen Unternehmenstransaktionen verbundenen Aufgaben sind sehr spannend. Durch meine reduzierten Stundenvorgaben lässt sich meine Arbeit grundsätzlich mit meinem Privatleben vereinen. Gemeinsam mit meinem Mentor achte ich auf meine Stundenzahlen und meine Arbeitsbelastung. Daher war ich bislang angemessen und gut ausgelastet, aber nicht überlastet.
Bei der Kanzlei ist mein Aufgabenspektrum sehr vielfältig. Ich wirke vor allem an gesellschaftsrechtlichen Gutachten mit, begleite Umstrukturierung von großen Unternehmen, koordiniere M&A Transaktionen, bereite Transaktionsdokumente vor und bearbeite diese, ebenso wie gesellschaftsrechtliche Dokumente. Ich habe spannende Herausforderungen, die sich vor allem zeigen, wenn wir große Unternehmenstransaktionen oder Projekte gestalten, an denen mehrere Jurisdiktionen beteiligt sind. Innerhalb unseres Teams sowie im Umgang mit Mandanten bin ich auf dem Alternative Track vollkommen gleichberechtigt.
 
Fazit 
Der Associate Alternative Track bietet Associates Gelegenheit, nahezu alle Angebote der internationalen Wirtschaftskanzlei zu nutzen, z.B. umfangreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, eine hohe Lernkurve, eine Tätigkeit im Ausland und darüber hinaus flexiblere Arbeitszeiten zu haben.
Das führt dazu, dass man sein Privatleben mit der komplexen und spannenden Arbeit einer Großkanzlei vereinbaren kann – in meinem Fall mit der Transaktionsarbeit. Wie man die Flexibilität ausgestaltet, etwa die Arbeitszeiten und das Spektrum der Aufgaben, hängt von der eigenen Planung und Organisation, dem Team und dem Mentor ab. Daher sollte man, bevor man sich für diesen alternativen Karrierepfad entscheidet, die eigenen Vorstellungen vorab mit seinem Mentor und anschließend auch mit dem eigenen Team kommunizieren. In den deutschen Büros unserer Kanzlei gibt es zahlreiche Associates auf dem Alternative Track, die dieses Thema sehr gut handhaben.

15.05.2020/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2020-05-15 09:27:392020-05-15 09:27:39Anzeige: Großkanzlei-Life-Balance
Redaktion

Anzeige: Von wegen trocken! Steuerrecht in einer Großkanzlei

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Das Steuerrecht hat bei vielen Jurastudentinnen und -studenten sowie Referendarinnen und -referendaren das Image einer eher trockenen und langweiligen Materie. Absolut zu Unrecht, sagen wir als Steuerteam von Baker McKenzie mit Überzeugung. Ein Blick in die Praxis.  

Von Ariane Schaaf, Christoph Becker und Rabea Lingier
 
Ariane Schaaf ist Senior Associate der Praxisgruppe Tax bei Baker McKenzie in Frankfurt. Sie berät nationale und internationale Unternehmen in allen Fragen des Umsatzsteuerrechts und Steuerstrafrechts.  
 
Christoph Becker ist Partner und Leiter der deutschen Praxisgruppe Tax bei Baker McKenzie in Frankfurt. Er berät seit mehr als zehn Jahren Mandanten im Bereich des internationalen und nationalen Steuerrechts, insbesondere im Zusammenhang mit Unternehmenstransaktionen.
 
Rabea Lingier ist Associate der Praxisgruppe Tax bei Baker McKenzie in Düsseldorf. Sie berät multinationale Unternehmen verschiedener Branchen und Gesellschaftsformen, vorwiegend auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts und der Verrechnungspreise.
 
Weit, komplex, abwechslungsreich – diese Attribute sind es, die das Steuerrecht ausmachen. Interessant ist das Rechtsgebiet Tax zwar schon für sich alleine. Obendrauf kommt, dass es viele Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten bietet,  z.B. zum Zivilrecht, Gesellschaftsrecht und zum Arbeitsrecht. Daher sollte man für die Arbeit im Steuerrecht auf jeden Fall auch ein Grundverständnis für diese Bereiche mitbringen.
 
In die Materie eintauchen – auch grenzüberschreitend
Wer im Bereich Tax arbeitet, kommt täglich mit rechtlichen und tatsächlichen Vorgängen in Berührung, welche die komplette Bandbreite der Tätigkeiten von Unternehmen betrifft. Man durchdringt diese Materie, um ihre Steuerfolgen beurteilen zu können – das ähnelt fast einer detektivischen Arbeit. In Großkanzleien stimmt man sich nicht nur eng mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Rechtsgebieten ab, sondern steht auch in regem Austausch mit den Steuerteams der ausländischen Büros.
 
Das Steuerrecht – permanent in Bewegung
Viele Sachverhalte, die es für Mandanten steuerlich zu beurteilen gilt, haben heute eine grenzüberschreitende Komponente. Oft arbeiten deshalb Steuerexpertinnen und -experten mehrerer Jurisdiktionen an der Lösung eines Problems. So schaut man laufend über den eigenen Tellerrand und die Arbeit bleibt auch nach Jahren spannend.
Dazu kommt: Im Steuerrecht ändern sich gesetzliche Vorschriften so oft wie in fast keinem anderen Rechtsgebiet. Auch die Entwicklungen in der Rechtsprechung der nationalen Finanzgerichte sowie des Europäischen Gerichtshofs sowie die Richtlinien der Europäischen Kommission und der deutschen Finanzverwaltung muss man kontinuierlich verfolgen und im Blick haben, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
 
Politische Dimensionen des Steuerrechts
Vor allem das internationale Steuerrecht hat in der jüngeren Vergangenheit zunehmend eine politische Dimension bekommen. Stichwort ist hier vor allem  die sog. BEPS-Diskussion (“Base Erosion and Profit Shifting“, auf deutsch Gewinnkürzung und Gewinnverlagerung), die zu umfangreichen gesetzlichen Änderungen geführt haben und noch führen werden.
Als wäre all dies nicht schon genug, erlangte das Steuerrecht besonders auch durch das Engagement der EU-Wettbewerbskommissarin Verstager zuletzt eine beihilferechtliche Komponente. Das sorgt einmal mehr dafür, dass das Steuerrecht ein extrem abwechslungsreiches Rechtsgebiet ist.
 
Bei fast allen Transaktionen spielt Steuerrecht eine Rolle
In Großkanzleien ist das Steuerrecht oft eine der integralen Praxisgruppen: Es ist bei fast allen Transaktionen von Unternehmen zu berücksichtigen und häufig Treiber für ein bestimmtes Handeln der Akteure.
Man könnte auch überspitzt sagen: Das Steuerrecht marschiert voran und bestimmt das weitere Vorgehen, während andere Rechtsgebiete dafür zuständig sind, steuerliche Vorgaben umzusetzen.
 
Ein Blick hinter die Kulissen
Um sich ein Bild davon machen zu können, welche Tätigkeiten Steuerjuristinnen und -juristen in einer Großkanzlei erwarten, geben wir nachfolgend ein paar Beispiele aus unserer täglichen Praxis:

  • In enger Zusammenarbeit mit dem M&A-Team beschäftigen sich Steuerrechtler mit den steuerlichen Auswirkungen des Kaufs oder Verkaufs von Unternehme Im Fokus steht nicht nur, die steueroptimierte Ankaufs- oder Verkaufsstruktur zu planen. Es geht auch z.B. darum, während einer sog. Tax Due Diligence steuerliche Risiken zu untersuchen, die im zu erwerbenden Unternehmen stecken.
    Um die Folgen der Steuerrisiken für den Käufer zu minimieren, entwickelt man im nächsten Schritt geeignete Vertragsklauseln für die Unternehmenskaufverträge. Diese verhandelt man mit der Gegenseite verhandelt. Die Vertragsgestaltung ist daher auch ein zentrales Thema, mit dem man sich als Steuerrechtlerin bzw. Steuerrechtler immer wieder auseinandersetzt. 
  • Man begleitet Mandanten bei steuerlichen Betriebsprüfungen und verteidigt sie ggf. in Einspruchs- oder Klageverfahren gegen unrechtmäßige Steuerforderungen der Finanzbehörden – wenn nötig, bis zum Bundesfinanzhof oder Europäischen Gerichtshof.
  • Im Themenfeld Verrechnungspreise betreut und verteidigt man Mandanten auch in sog. Joint Audits. Joint Audits sind grenzüberschreitende Betriebsprüfungen, die die Finanzbehörden zweier Länder gemeinsam durchführen. Dieses Instrument ist eine neuere Entwicklung im Bereich des internationalen Steuerrechts. Daher gibt es noch keine umfangreichen Erfahrungswerte und Kommentierungen, auf die man zurückgreifen könnte. Die Möglichkeit, weitestgehend „Neuland“ zu entdecken, macht dieses Gebiet so spannend. Man entwickelt in einer solch speziellen Betriebsprüfung neue Beratungsfelder und -möglichkeiten und begleitet den Mandanten.
  • Wer im Bereich Umsatzsteuer aktiv ist, kommt um folgendes brandaktuelle Thema nicht herum: die 2019 neu eingeführte Haftungsregelung im Umsatzsteuergesetz für Betreiber von Online-Marktplätzen. Nach dieser Regelung haften die Marktplatzbetreiber grundsätzlich für Umsatzsteuer, die Verkäufer, die die Plattform nutzen und oft im Ausland angesiedelt sind, nicht abgeführt haben. Der Gesetzgeber will mit dieser Neuregelung den Missbrauch von Online-Marktplätzen für Steuerbetrug eindämmen. Die Marktplatzbetreiber müssen nun die Verkäufer auf ihrer Plattform intensiver überprüfen, um das Risiko von steuerlichem Fehlverhalten zu minimieren.
    Die neuen Regelungen wurden sehr kurzfristig eingeführt und es gibt noch viele rechtliche und praktische Unklarheiten in diesem Zusammenhang. Hier gilt es, eng mit den Mandanten zusammenzuarbeiten, um Risiken zu identifizieren und neue Prozesse zu entwickeln – mit dem Ziel, Haftungsfälle zu vermeiden. Dafür muss man eine große Portion Kreativität und vertiefte Kenntnisse über unternehmensinterne Abläufe und Strukturen mitbringen.
    Ein anderes Beispiel für einen typischen Verrechnungspreisfall: Ein Mandant führt eine umfassende internationale Restrukturierung durch. Als Steuerrechtlerin bzw. Steuerrechtler berät man im Schulterschluss mit ausländischen Kollegen und unterstützt Mandanten, die Restrukturierung rechts- und zukunftssicher umzusetzen. Eine besondere Herausforderung ist es, im äußerst dynamischen Steuerrecht eine Lösung zu finden, die den Bedürfnissen des Mandanten gerecht wird und sich langfristig eignet, Steuerrisiken zu minimieren.
  • Auch das Steuerstrafrecht ist ein Thema in der Großkanzlei, vor allem im Umsatzsteuerrecht. Der Grund: Die Steuerbehörden werden intern verstärkt dazu angehalten, bei vermeintlichen Steuerverkürzungen oder Korrekturen durch den Steuerpflichtigen, die Angelegenheit an die Buß- und Strafsachenstelle weiterzuleiten. Da kleine Fehler in der Beurteilung umsatzsteuerlicher Sachverhalte schnell zu hohen Umsatzsteuer-Nachzahlungen führen können, ist der Korrekturprozess höchst sensibel und sorgfältig zu gestalten. Nur so dämmt man das Risiko ein, dass Strafverfahren eingeleitet werden.

 
Komplexere Wirtschaftswelt – Bedarf an steuerlichem Fach-Know-how steigt
Die Arbeit  eines Steuerjuristen ist also sehr facettenreich. Wer in einer internationalen Großkanzlei arbeitet, findet darüber hinaus ein großes weltweites Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen im Steuerrecht und weiteren Rechtsbereichen vor. Man tauscht sich regelmäßig bei gemeinsamen nationalen und internationalen Events aus und erweitert das eigene Netzwerk bei Aufenthalten in ausländischen Büros.
In einer Zeit, in der die Wirtschaftswelt wird immer dynamischer und komplexer wird, herrscht ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Steuerrechtlerinnen und -rechtlern. Es lohnt sich also, über einen Einstieg in dieses Rechtsgebiet nachzudenken – das alles andere als trocken ist.

29.03.2019/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2019-03-29 09:18:152019-03-29 09:18:15Anzeige: Von wegen trocken! Steuerrecht in einer Großkanzlei
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Anzeige: Inside: Law Firms am 26.10.2018 von squeaker.net

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Exklusives Karriereevent für Juristen

Inside: Law Firms am 26.10.2018 von squeaker.net

Du hast dein erstes Staatsexamen bereits in der Tasche und möchtest nun in einer der besten Kanzleien Deutschlands durchstarten? Dann sichere dir jetzt deinen Platz beim exklusivem Karriereevent für Juristen. Bei squeaker.net Inside: Law Firms hast du am 26.Oktober die Chance, vier Top-Kanzleien in einer ganz persönlichen Atmosphäre kennen zu lernen. In einem exklusiven Rahmen von etwa 30 Teilnehmern bekommst du Insider-Einblicke in die Arbeitswelt der Kanzleien Allen & Overy, Dentons, Gleiss Lutz und Skadden und führst persönliche Einzelgespräche.

Verpasse auch nicht den Vortrag von Dr. Kerstin Stirner, die aktuell im „Loveparade-Verfahren“ verteidigt und sichere dir einen Bücherzuschuss in Höhe von 100 €.

Melde dich jetzt hier an.

 

02.10.2018/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2018-10-02 10:00:042018-10-02 10:00:04Anzeige: Inside: Law Firms am 26.10.2018 von squeaker.net
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Anzeige: JURAcon Frankfurt am 08.05.2018 – die bundesweite Karrieremesse für Juristen

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JURAcon Frankfurt – die bundesweite Karrieremesse für Juristen

Mit rund 60 Ausstellern ist die JURAcon Frankfurt eine der größten Karrieremessen für (Nachwuchs-)Juristen in Deutschland. Wenn Sie sich über Ihre Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten als Volljurist, Angebote für die Anwalts-/Wahlstation, einen Praktikumsplatz oder eine Nebentätigkeit informieren möchten, sollten Sie die JURAcon Frankfurt am 8. Mai 2018 auf keinen Fall verpassen.
Online-Bewerbungsservice – Machen Sie die Aussteller bereits vor der Veranstaltung auf sich aufmerksam und melden Sie sich bis zum 4. Mai 2018 im Karriere-Portal an. Stellen Sie Ihr Profil im veranstaltungseigenen Portal ein und fragen Sie interessante Kanzleien und Unternehmen gezielt nach Gesprächsterminen für den Messetag.
Umfangreiches Rahmenprogramm – Zahlreiche Aussteller – von Kanzleien bis hin zu öffentlichen Institutionen – stellen ihre Geschäftsbereiche und Karriereangebote in Unternehmenspräsentationen vor. Am Veranstaltungstag werden zudem kostenlose Bewerbungsmappen-Checks und eine professionelle Karriereberatung angeboten.
abc
Kostenfreier Bus-Shuttle – Auch in diesem Jahr wird ein kostenfreier Bus-Shuttle-Service aus zahlreichen Städten nach Frankfurt angeboten. Alle Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: www.juracon.de/busshuttle
Veranstaltungsort
Kap Europa
Osloer Straße 5
60327 Frankfurt am Main
 
 

18.04.2018/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2018-04-18 11:00:052018-04-18 11:00:05Anzeige: JURAcon Frankfurt am 08.05.2018 – die bundesweite Karrieremesse für Juristen
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Anzeige: clavisto Talent-Küche in Düsseldorf am 10.10.2017

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Talentküche Düsseldorf
 
Erfolgshungrig? Dann haben wir genau das Richtige für Dich:
 
Am 10.10.2017 findet wieder die clavisto Talent-Küche für Nachwuchsjuristen (m/w) in Düsseldorf statt.

Bei diesem exklusiven Karriere- und Koch-Event für examensnahe Jura-Studenten, Referendare und Berufseinsteiger (m/w) lernst Du an nur einem Abend neun Top-Kanzleien kennen. Angeleitet von Profi-Köchen zauberst Du gemeinsam mit Anwälten der clavisto-Partnerkanzleien ein tolles Menü. Ganz nebenbei erfährst Du beim Kochen und anschließenden Abendessen mehr über den Karriereeinstieg in einer Kanzlei und knüpfst interessante Kontakte. Das ideale Rezept für Deine Karriere!
 
Alle Infos zu dieser kostenfreien Veranstaltung findest Du hier:
https://www.clavisto.de/events/clavisto/clavisto-talent-kueche-duesseldorf-2017/
 
Teilnehmende Partnerkanzleien: Allen & Overy, Baker & McKenzie, Hogan Lovells, Latham & Watkins, Luther, McDermott Will & Emery, Noerr, Taylor Wessing sowie Weil, Gotshal & Manges

Und so war es übrigens bei der letzten Talent-Küche:
https://vimeo.com/100401107
01.09.2017/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2017-09-01 12:25:172017-09-01 12:25:17Anzeige: clavisto Talent-Küche in Düsseldorf am 10.10.2017
Redaktion

Anzeige: Terminsvertreter finden mit terminsvertreter.com

Verschiedenes

 

Unbenannt
Einfach und schnell einen Terminsvertreter finden
Nicht immer ist es Rechtsanwälten möglich, auswärtige Gerichtstermine mühelos und ohne Umstände wahrzunehmen. Gerade, wenn die Entfernung zur eigenen Kanzlei und dem Verhandlungsort besonders groß ist, nehmen viele Anwälte die Option wahr, sich durch einen Kollegen vor Ort vertreten zu lassen. Die Rede ist hier vom sogenannten „Unterbevollmächtigten“ bzw. vom „Terminsvertreter“.
Einen solchen auf die Schnelle aufzutreiben, ist indes nicht immer leicht. Eine langwierige Suche nach vertrauenswürdigen Kollegen in dem entsprechenden Bezirk, die dann auch Zeit haben und zu einer Vertretung bereit sind, ist zumeist mühselig, kostet Zeit und oftmals auch Nerven. Das Portal Terminsvertreter.com trägt genau diesem Umstand Rechnung und vereinfacht die Suche sowie die Korrespondenz mit einem passenden Terminsvertreter in dem gewünschten Umkreis.
 
Wie funktioniert das Portal?
Um die Suche nach einem geeigneten Unterbevollmächtigten zu erleichtern, können Anwälte nunmehr das Portal terminsvertreter.com in Anspruch nehmen. Hier können sich Kanzleien und Rechtsanwälte kostenlos registrieren und diejenigen Termine zur Vertretung anbieten, die sie selbst außerstande sind, persönlich wahrzunehmen. Sofern ein ebenfalls auf dem Portal registrierter Anwalt daran interessiert ist, den Termin zu übernehmen, kann er sich direkt mit dem Anbieter in Verbindung setzen.
Im Vorfeld werden dabei bereits Datum, Verhandlungsort und Honorar offengelegt, sodass diese Punkte keiner weiteren Absprache oder Verhandlung mehr bedürfen. Der gesamte Ablauf geht dadurch besonders schnell, reibungslos und unkompliziert vonstatten. Eine überregionale Zusammenarbeit von Kanzleien und Rechtsanwälten wird dadurch gefördert.
 
Welche Vorteile verschafft das Ganze?
Sowohl für die Kanzlei, die ihre Termine zur Vertretung anbietet, als auch für den Terminsvertreter selber bietet das Portal einige beachtliche Vorzüge.
Für die einstellende Kanzlei lauten diese wie folgt:

  • Der Dienst ist kostenfrei nutzbar
  • Termine lassen sich binnen weniger Minuten inserieren
  • Registriert sind nur doppelt geprüfte und erfahrene Terminsvertreter
  • Der eigene Mandantenkreis wird dank einer erhöhten Reichweite über den eigenen Kanzleisitz hinaus erweitert
  • Es herrscht eine unkomplizierte und reibungslose Zusammenarbeit von Anwälten aus ganz Deutschland
  • Mühselige und langwierige Honorarverhandlungen bleiben erspart
  • Es besteht ein schnelles und einfaches Rücktrittsrecht
  • Der Gebührenanspruch gegenüber dem eigenen Mandanten bleibt erhalten (§ 5 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz – RVG)

Dem Terminsvertreter wiederum kommen die folgenden Aspekte zugute:

  • Die Mitgliedschaft ist kostenfrei.
  • Nur bei erfolgreichen Vermittlungen fallen 10 % des Honorars als Vermittlungsgebühr an
  • Ein einfaches und schnelles Zusatzeinkommen ist erzielbar
  • Der Suchradius kann individuell angepasst werden
  • Es werden neue Kontakte über die eigene Region hinaus geknüpft

Da alle Daten in Deutschland gehostet werden, sind die höchsten Sicherheitsstandards gewährleistet.
 
Wie stellt sich die Notwendigkeit einer Terminsvertretung aus Sicht des Mandanten dar?
Sofern es vorkommt, dass ein Mandant außerhalb seines Wohnbezirkes klagen muss bzw. an einem anderen Ort verklagt wird, hat er zwar die Möglichkeit, direkt einen ortsansässigen Anwalt zu beauftragen und diesen mit der Vertretung seiner Interessen zu betrauen. Der Nachteil liegt hierbei allerdings darin, dass er so unter Umständen nicht die Möglichkeit hat, „seinen“ Anwalt persönlich kennenzulernen.
Beauftragt er stattdessen einen Rechtsanwalt aus seinem näheren Wohnumfeld, bleibt dieser sein Ansprechpartner und Anwalt, selbst wenn er sich seinerseits durch einen Unterbevollmächtigten in der Gerichtsverhandlung vertreten lässt. Vielen Mandanten ist der persönliche Kontakt zu einem Ansprechpartner in nächster Nähe besonders wichtig. Immerhin werden in Gerichtsprozessen oftmals wichtige und essentielle Angelegenheiten behandelt, die eine gewisse Vertrauensbasis zum eigenen Prozessvertreter erfordern.
 
Welche Aufgaben erfüllt der Unterbevollmächtigte?
Zunächst besteht die Aufgabe eines Terminsvertreters in der sorgfältigen und gründlichen Studie der Akte. Diese sollte der vertretene Anwalt seinem Unterbevollmächtigten frühzeitig zukommen lassen. In der Verhandlung selbst übernimmt der Terminsvertreter sodann all diejenigen Aufgaben, welche der Vertretene – also der Hauptbevollmächtigte – ansonsten wahrgenommen hätte. Darunter fallen unter anderem auch das Stellen von Beweisanträgen, das Befragen von Zeugen etc.
 
Welche Gebühren bekommt der Terminsvertreter?
Den Regelungen des RVG zufolge steht einem Terminsvertreter eine 0,65-fache Verfahrensgebühr zu, welche anfällt, sobald er sich mit der Einarbeitung in die Akte befasst. Ferner erhält er eine volle 1,2 Terminsgebühr.
Zwischen den beteiligten Anwälten kann indes je nach Vereinbarung auch eine andere Gebührenaufteilung erfolgen. Über eine solche lohnt es sich beispielsweise bei besonders umfangreichen Akten nachzudenken.
 
Bildnachweis: istockphoto.com/kzenon

27.04.2017/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2017-04-27 13:12:592017-04-27 13:12:59Anzeige: Terminsvertreter finden mit terminsvertreter.com
Redaktion

Anzeige: MIT RECHT KARRIERE MACHEN – JURAcon Frankfurt am 11. Mai 2017

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Ankunft-002
 
Angehenden Juristen bietet sich nach Abschluss des Studiums ein breites Betätigungsfeld, etwa als Staats- oder Rechtsanwalt, Richter oder Unternehmensjurist. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Konkrete Gespräche mit Kanzleien und Unternehmen können helfen, Vorstellungen der eigenen beruflichen Zukunft zu präzisieren.
Die JURAcon Frankfurt bietet Studierenden, Referendaren und Volljuristen am 11. Mai 2017 in Frankfurt genau dies: Von 10 bis 17 Uhr geben dort über 60 namhafte Kanzleien, Unternehmen und Institutionen, Auskünfte zu Praktika, Referendariaten und Festanstellungen. Bereits zum 18. Mal können Juristen aller Ausbildungsphasen so mit mehreren potentiellen Arbeitgebern ins Gespräch kommen.
 

Einzelgespräche

Einzelgespräche auf der JuraCon


 
„Wir führen die JURAcon Veranstaltungen schon seit 1999 bundesweit durch. Sie werden sowohl von Seiten der Bewerber als auch von Unternehmen und Kanzleien beständig genutzt. Der direkte und persönliche Kontakt hat sich bewährt. Beim ersten Treffen direkt einen persönlichen Eindruck hinterlassen zu können, bietet immense Vorteile gegenüber dem klassischen Bewerbungsprozess“, resümiert Susanne Glück, Geschäftsführerin der IQB Career Services GmbH.
Eine Vielzahl der Aussteller – von Kanzleien bis hin zu öffentlichen Institutionen –stellen zusätzlich in einem umfangreichen Rahmenprogramm ihre Geschäftsbereiche, Unternehmensphilosophie und Karrieremöglichkeiten in Unternehmenspräsentationen vor.  Zudem werden am Messetag  neben Bewerbungsmappen-Checks und einer professionelle Karriereberatung auch Vorträge über verschiedene berufsrelevante Themen angeboten.
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Auch in diesem Jahr wird ein kostenfreier Bus-Shuttle-Service aus zahlreichen Städten nach Frankfurt angeboten. Alle Informationen und die Anmeldung finden Sie unter: www.juracon.de/busshuttle
Der Eintrittspreis für die Karrieremesse beträgt 10€ an der Tageskasse. Alle Bewerber, die sich vorab im Karriereportal der JURAcon registrieren oder den Busshuttle-Service in Anspruch nehmen, erhalten freien Eintritt. Darüber hinaus können sich Interessierte über das Karriereportal schon im Vorfeld der Messe bei Kanzleien und Unternehmen um Gesprächstermine bewerben und so die Chancen auf ein erfolgreiches Gespräch mit Vertretern von Top-Arbeitgebern am Messetag erhöhen.
 
Interessante Beiträge zu berufsrelevanten Themen sowie einen informativen  und kompakten Überblick über den Rechtsmarkt und die führenden Großkanzleien bietet zudem das neue JURAcon Jahrbuch 2017/2018, das kostenlos über die Homepage der IQB bestellt werden kann.
 
Weitere Informationen und Anmeldung unter www.juracon.de

12.04.2017/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2017-04-12 21:57:582017-04-12 21:57:58Anzeige: MIT RECHT KARRIERE MACHEN – JURAcon Frankfurt am 11. Mai 2017
Redaktion

Anzeige: Inside: Law Firms am 24.03.2017 squeaker.net

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Inside Law Firms
 

Du hast dein Erstes Staatsexamen bereits in der Tasche und möchtest in einer Großkanzlei durchstarten? Wir wissen, dass du der Beste bist – aber welche Kanzlei ist die beste für dich? Hier suchen die besten Kanzleien Deutschlands nach Dir! Lerne an einem Tag fünf Top-Kanzleien kennen und führe in einer persönlichen Atmosphäre Einzelgespräche mit den Partnern.
Verpasse nicht den Vortrag von RA Christian Solmecke zum Thema „Mandantenakquise via Facebook & Co“ und sichere dir deinen 25 EUR Rep-Gutschein. Exklusiver Rahmen, begrenzte Teilnehmerzahl.

Melde dich jetzt an: https://www.squeaker.net/r/juraexameninfo-fb

02.03.2017/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2017-03-02 12:59:132017-03-02 12:59:13Anzeige: Inside: Law Firms am 24.03.2017 squeaker.net
Redaktion

Anzeige: Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer

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Liebe Leserinnen und Leser,
wieder einmal ist unser Kooperationspartner Freshfields Bruckhaus Deringer auf der Suche nach einem Associate (m/w) im Bereich „Digitale Wirtschaft“!
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09.12.2016/2 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2016-12-09 16:33:042016-12-09 16:33:04Anzeige: Associate bei Freshfields Bruckhaus Deringer
Redaktion

Anzeige: Freshfields – Juristenalltag zwischen Digitalisierung und Datenschutz

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Bild für Interview mit Herrn Werkmeister
 
Targeted Advertising, vernetztes Fahren und Big Data beschäftigen Christoph Werkmeister täglich. Dabei ist er weder Ingenieur noch Informatiker. Im Interview erzählt er, was er als Jurist mit Digitalisierung zu tun hat und warum ohne seine Arbeit so manche Geschäftsidee platzen würde.
 

Christoph Werkmeister (30) hat in Bonn Jura studiert und dort auch promoviert. Nach einem LL.M. in Cambridge und seinem Referendariat mit Stationen in einer Großkanzlei, beim Bundeskartellamt und einem IT-Start-up in Neuseeland arbeitet er nun seit drei Jahren als Associate bei Freshfields.

 
 
Was machen Sie bei Freshfields?
Meine Abteilung befasst sich mit allem, was mit Daten oder Technologie zu tun hat. Darunter fällt das Telekommunikationsrecht ebenso wie Datenschutz-, IT- und wettbewerbsrechtliche Fragestellungen oder die Gestaltung von Verträgen. Und das alles zu Themen, die sich um die Digitalisierung drehen, das heißt zum Beispiel Vernetztes Autofahren, Big Data, OTT-Dienste … also alles, was irgendwie smart ist.
 
Was reizt Sie an diesem Arbeitsfeld?
Ich finde es sehr schön, dass wir nicht auf ein Rechtsgebiet beschränkt sind, sondern dass letztlich das jeweilige Produkt oder die Dienstleistung des Mandanten bestimmt, welche Punkte relevant sind. Wenn ein Unternehmen durch Big-Data-Analysen seine Produktionskette optimieren will, gilt es natürlich andere Rechtsgebiete und Interessenslagen zu berücksichtigen, als wenn man die neuesten Wearables bei der Markeinführung begleitet.
Bei einer Kanzlei wie Freshfields, welche die ganze Bandbreite an Rechtsgebieten abdeckt, hat man dann auch die Möglichkeit, sich entsprechende Spezialisten ins Boot zu holen. Wenn ich also beispielsweise bei der Nutzung von Daten ein kartell- oder steuerliches Problem sehe, dann kann ich diesen Fall mit Top-Anwälten aus anderen Abteilungen durchsprechen und gemeinsam Lösungen entwickeln. Außerdem ergeben sich viele Möglichkeiten, mit anderen Jurisdiktionen zusammenzuarbeiten, da es in unseren Projekten häufig um Markteinführungen oder die Einführung neuer Prozesse geht – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit.
 
Wie sieht denn ein typisches Mandat aus und wie gehen Sie dabei vor?
Nehmen wir als Beispiel eines unserer Beratungsprodukte, Privacy by Design. Das Ziel dabei ist es, etwaige Datenschutzprobleme schon bei der Entwicklung neuer Technologien zu prüfen und nicht erst im Nachhinein. Ein Mandant kommt also auf uns zu und sagt uns, dass er ein bestimmtes Produkt an den Markt bringen will – beispielsweise ein selbstfahrendes Auto, ein neuartiges Medienangebot oder eine andere Innovation. Dann steigen wir schon in der Planungsstufe mit ein und geben bei der Konzeption unsere rechtliche Einschätzung zu eventuellen Risiken.
Diese Gedankenspiele sind sehr wichtig, denn bei physischen Produkten wie etwa einem Auto ist es im Nachhinein schwierig, Fehler zu beheben. Bei Software kann hingegen schnell ein Update nachgespielt werden. Wenn nun aber das ganze Geschäftsmodell auf einer bestimmten Verarbeitung von Daten basiert und der Mandant erst nach der Entwicklung erfährt, dass genau diese Verarbeitung nicht zulässig ist, betrifft das natürlich unabhängig von der Anwendung den gesamten Business Case des neuen Produkts .
Auch im Rahmen von unternehmensinternen Ermittlungenwie etwa der medienwirksamen DFB-Untersuchung sind wir gefragt.Bei derartigen Projektenwerden Unmengen von Daten zur Aufklärung compliance-relevanter Sachverhalteerhoben und ggf. an (ausländische) Behörden übermittelt.Wir kümmern uns dann um den Datenschutz, der letztlich den Rahmen und die Möglichkeiten der Untersuchung bestimmt.Wir befassen uns zudem mit neuenTechnologien, z.B. künstlicher Intelligenz, um Konzepte zur Automatisierung repetitiver Tätigkeiten, etwa dem Screening umfangreicher Datenpools, zu entwickeln.
Des Weiteren vertreten wir Mandanten im Telekommunikationssektor beratend und in behördlichen sowie gerichtlichen Verfahren oder bewerten Chancen und Risiken von technologiegetriebenen Transaktionen. Unser Team deckt somit ein weites Spektrum an Themen an. Die Abwechslung kommt nicht zu kurz.
 
Sie hatten sich ja in Ihrer Promotion schon auf Telekommunikationsrecht spezialisiert. Hilft Ihnen das bei Ihrer täglichen Arbeit?
An der Uni ging es bei mir vor allem um die Regulierung im Telekommunikationsbereich, also zum Beispiel um die Frage, welche Vorleistungen die Deutsche Telekom ihren Mitbewerbern zur Verfügung stellen muss. Zudem hatte ich mich viel mit Kartellrecht beschäftigt. Ähnliche Fragestellungen ergeben sich jetzt auch für OTT-Dienste oder die Nutzung von Daten. Öffentlichkeitswirksam sind in diesem Zusammenhang die aktuellen Verfahren gegen Google oder Facebook. Es gibt jedoch noch mehr Unternehmen, die mit ähnlichen Fragestellungen konfrontiert sind.
Mit dem Datenschutz hatte ich im Studium noch gar nichts zu tun, damit kam ich erstmals bei Freshfields in Kontakt. Datenschutz ist ein spannendes Thema, weil es nicht sektorspezifisch ist. Letztendlich hat jedes Unternehmen irgendwelche Daten, sei es von Mitarbeitern oder von Kunden, die alle dem Datenschutzrecht unterliegen. Und durch die politischen Entwicklungen – Stichwort Safe-Harbor-Abkommen – steigt auch das Bewusstsein der Mandanten für dieses Thema. 2018 wird ein neuer EU-Rechtsrahmen, die Datenschutzgrundverordnung, in Kraft treten und – ähnlich wie im Kartellrecht – Bußgelder gemessen am Unternehmensumsatz einführen. Das wird die Wichtigkeit des Themas noch geschäftskritischer machen und für neue spannende Themen im nationalen sowie internationalen Kontext sorgen.
 
Wie gehen Sie denn vor, wenn Sie bei Ihrer Arbeit mit einem Thema konfrontiert werden, mit dem Sie bislang noch nichts zu tun hatten?
In erster Linie ist das ein „Learning on the Job“. Wir arbeiten in einem Feld, wo ständig etwas passiert – selbst wenn man sich im Studium schon mit IT-Recht befasst hat, muss man immer wieder Neues dazu lernen. Da ist es sehr hilfreich, wenn man erfahrene Partner hat, die das schon ein bisschen länger machen und einem zeigen, wie man diese Themen angeht.
Was die technischen Sachverhalte betrifft, lernen wir natürlich auch sehr viel von den Mandanten. Wir lassen uns erklären, wie ein Produkt funktioniert, was technisch machbar ist und was nicht. Es gibt Mandanten, da bespricht man das direkt mit den jeweiligen technischen Fachabteilungen oder dem Management, und es gibt umgekehrt Mandanten, wo sehr viel durch die Rechtsabteilung vorgefiltert wird. Das ist immer abhängig von der Aufstellung des Kunden und auch von der Größenordnung des Projektes.
 
Angenommen ein e-fellow möchte in diesem Feld arbeiten. Welche Voraussetzungen müsste er mitbringen und wie könnte er sich vorbereiten?
Er oder sie müsste auf jeden Fall ein gewisses Interesse für technische Sachverhalte haben, nicht erforderlich ist eine technische Vorbildung. Hilfreich ist auch ein Grundinteresse für das Thema Medien, um sich in Geschäftsmodelle für neue Medienangebote hineindenken zu können. Vom Mindset her ist das wohl am ehesten vergleichbar mit Patentrechtlern – nur, dass man beim Patentrecht auf ein konkretes Rechtsgebiet und weniger ein Themengebiet, in diesem Fall die Digitalisierung, fokussiert ist. Bei uns geht es in erster Linie darum, herauszufinden, welche Rechtsgebiete überhaupt betroffen sein könnten. Oft ist dabei Kreativität gefragt. Es gibt keine klassischen Schemata, die man anwenden kann. Man muss sich immer überlegen, was der Mandant eigentlich braucht und wie man ihm mit juristischen Mitteln helfen kann.
Was ich damals gemacht habe und was sehr hilfreich war: Ich war einer der Mitgründer des juristischen Online-Portals juraexamen.info. So hatte ich schon Wissen darüber, was beim Betreiben einer Internetplattform eine Rolle spielt, welche Hürden es gibt, wie man Reichweite bekommt und wie man im Internet Geld verdienen kann.
Was immer hilft ist, wenn man sich die Themen schon einmal in der Praxis angesehen hat. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter oder während des Referendariats kann man insofern schon wertvolle Erfahrungen sammeln. Da die Bedeutung der Digitalisierung wächst, sind wir bei Freshfields ständig auf der Suche nach neuen Köpfen für diesen Bereich. Wer sich hierfür interessiert, sollte sich bei uns bewerben oder kann sich gerne auch direkt bei mir melden. eMail
 

Das Interview wurde von unserem Kooperationspartner e-fellows geführt. Weitere Informationen über e-fellows und Freshfields findet Ihr hier.

Interesse geweckt? Freshfields sucht derzeit Volljuristen für den Bereich Digitale Wirtschaft. Zur Stellenanzeige

14.06.2016/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2016-06-14 11:32:552016-06-14 11:32:55Anzeige: Freshfields – Juristenalltag zwischen Digitalisierung und Datenschutz
Redaktion

Anzeige: clavisto Talent-Küche in München am 11.05.2016

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Erfolgshungrig? Dann haben wir genau das Richtige für Dich:
Am 11.05.2016 findet wieder die clavisto Talent-Küche für Nachwuchsjuristen (m/w) in München statt.

Bei diesem exklusiven Karriere- und Koch-Event für Referendare und Berufseinsteiger (m/w) lernst Du an nur einem Abend acht Top-Kanzleien kennen. Angeleitet von Profi-Köchen zauberst Du gemeinsam mit Anwälten der clavisto-Partnerkanzleien ein tolles Drei-Gang-Menü und phantastische Cocktails. Ganz nebenbei erfährst Du beim Kochen und anschließenden Abendessen mehr über den Karriereeinstieg in einer Kanzlei und knüpfst interessante Kontakte. Das ideale Rezept für Deine Karriere!
 
Alle Infos zu dieser kostenfreien Veranstaltung findest Du hier:
https://www.clavisto.de/events/clavisto/clavisto-talent-kueche-muenchen-2016/
 
Teilnehmende Partnerkanzleien: Allen & Overy, Baker & McKenzie, Latham & Watkins, Luther, McDermott Will & Emery, Noerr, Taylor Wessing sowie Weil, Gotshal & Manges

Und so war es übrigens bei der letzten Talent-Küche:
https://vimeo.com/100401107
23.03.2016/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2016-03-23 14:00:122016-03-23 14:00:12Anzeige: clavisto Talent-Küche in München am 11.05.2016
Redaktion

Anzeige: Trefft Juraexamen.info auf der JURAcon in Frankfurt am 10.05.16

Verschiedenes

JURAcon_Frankfurt2016
 
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kooperationspartner,
Ihr wolltet schon immer die Köpfe hinter Juraexamen.info persönlich kennenlernen? Ihr habt eigene Ideen und wollt Euch aktiv bei uns einbringen? Dann trefft uns auf der JURAcon am 10.05.2016 in Frankfurt.
Aber auch sonst lohnt ein Besuch. Mit rund 50 Ausstellern ist die JURAcon eine der größten Karrieremessen für Juristen in Deutschland. Egal ob Praktika, Referandariat oder Festanstellung – die JURAcon bietet Euch zahlreiche Möglichkeiten, in Kontakt mit namhaften Kanzleien und Unternehmen zu treten.
Haben wir Euer Interesse geweckt, aber Ihr zögert noch wegen der weiten Anfahrt? Kein Problem, dieses Jahr stellt die JURAcon einen eigenen Bus-Shuttle bereit. Meldet Euch einfach hier an und trefft uns an unserem Stand!
 
Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!
 
Euer Team von juraexamen.info e.V.
 
 
 
 

15.03.2016/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2016-03-15 16:00:242016-03-15 16:00:24Anzeige: Trefft Juraexamen.info auf der JURAcon in Frankfurt am 10.05.16
Redaktion

Anzeige: careerloft Experience Day am 07.04.2016 mit EY und Hogan Lovells

Verschiedenes

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Wenn das keine Chance ist – zwei Arbeitgeber an einem Tag!
Du hast Dein erstes Staatsexamen bereits abgeschlossen? Dann nutze die Chance, beim Experience Day am 7. April 2016 gleich zwei attraktive Arbeitgeber auf einmal kennenzulernen.
Ernst & Young (EY) und Hogan Lovells laden Dich in ihre Offices in Düsseldorf ein.
Dort erhältst Du einen praxisnahen Einblick in die Arbeit der Unternehmen und erfährst alles über Deine Einstiegsmöglichkeiten.
 
Dein Tag. Deine Chance.
Du möchtest beim Experience Day 2016 dabei sein? Bis zum 13. März 2016 kannst du dich dafür bewerben. Du bist nur drei Schritte vom Event entfernt:
1. Registriere dich kostenlos auf www.careerloft.de.
2. Schicke deinen aktuellen Lebenslauf und dein Zeugnis an info@careerloft.de.
3. Als Betreff gib bitte „Ich plädiere für EINLADEN“ an.
 
Neben unseren Events erwarten dich noch viele weitere Vorteile auf careerloft:
• Schönfelder Gesetzessammlung mit Buchstütze und Tasche
• Individuelle Beratung über das careerloft‐Mentorenprogramm
• Büchergutschein von buecher.de
• Und vieles mehr …
Wir freuen uns auf deine Bewerbung!
Was dich beim Experience Day erwartet, erfährst du hier.
 

07.03.2016/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2016-03-07 13:00:352016-03-07 13:00:35Anzeige: careerloft Experience Day am 07.04.2016 mit EY und Hogan Lovells
Redaktion

Anzeige: clavisto-Karriereforum am 19.01.2016 in Heidelberg

Verschiedenes

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Aufgepasst! Im Januar ist es wieder soweit: Am Dienstag, den 19.01. findet das 5. clavisto/StudZR-Karriereforum in Heidelberg statt!
Warum Du dabei sein solltest?
 
✔ Über konkrete Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen bei Allen & Overy, Baker & McKenzie, Latham & Watkins, Luther, McDermott Will & Emery, Noerr, Taylor Wessing und WEIL austauschen.
✔  Zwei spannende Fachvorträge von Rechtsanwälten führender Wirtschaftskanzleien.
✔  Beim Get-Together inkl. Buffet in lockerer Atmosphäre mehr über den Job als Anwalt in einer führenden Wirtschaftskanzlei erfahren.
Du bist Jura-Student, Referendar oder Assessor (m/w)? Optimal, dann melde Dich am Besten sofort kostenfrei an, denn die Teilnehmerzahl ist wie immer begrenzt.
Zur Anmeldung geht es hier:
https://www.clavisto.de/events/clavisto/clavistostudzr-karriereforum-heidelberg/
11.01.2016/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2016-01-11 12:00:192016-01-11 12:00:19Anzeige: clavisto-Karriereforum am 19.01.2016 in Heidelberg
Redaktion

Anzeige: clavisto-Karriereforum am 10.12.2015 in Münster

Verschiedenes
Karriereforum 2015
Bald ist es wieder soweit…am 10.12.2015 veranstalten unsere Freunde von clavisto wieder das clavisto-Karriereforum für Nachwuchsjuristen (m/w) in Münster! Diesmal im exklusiven Ambiente des Factory Hotels!
Warum Du dabei sein solltest:
✔ Über konkrete Einstiegsmöglichkeiten und Karrierechancen bei Allen & Overy, Baker & McKenzie, Latham & Watkins, Luther, McDermott Will & Emery, Noerr, Taylor Wessing und WEIL austauschen.
✔  Zwei spannende Fachvorträge von Rechtsanwälten führender Wirtschaftskanzleien.
✔  Beim Get-Together inkl. Buffet in lockerer Atmosphäre mehr über den Job als Anwalt in einer führenden Wirtschaftskanzlei erfahren.
Du bist Jura-Student, Referendar oder Assessor (m/w)? Optimal, dann melde Dich am Besten sofort kostenfrei an, denn die Teilnehmerzahl ist wie immer begrenzt.
Zur Anmeldung geht es hier:

https://www.clavisto.de/events/clavisto/clavisto-karriereforum-muenster-15/

10.11.2015/0 Kommentare/von Redaktion
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Redaktion https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Redaktion2015-11-10 18:03:322015-11-10 18:03:32Anzeige: clavisto-Karriereforum am 10.12.2015 in Münster
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Anzeige: Jetzt Erfahrungsbericht für das JURAcon Jahrbuch einreichen!

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Das JURAcon Jahrbuch (Auflage: 15.000 Exemplare) ist ein Karrierehandbuch, das in einer Vielzahl von Beiträgen und Erfahrungsberichten Themen aufgreift, die für Jurist(inn)en aller Ausbildungsphasen interessant sind.
Für das JURAcon Jahrbuch 2015/2016 sucht die IQB Career Services GmbH aktuell interessante Erfahrungsberichte von Studierenden, Referendaren und berufserfahrenen Kandidaten zu u. a. folgenden Themen:
✔ Praktika im In- und Ausland
✔ Kanzlei- oder Wahlstationen im In- und Ausland
✔ LL.M.-Studiengänge
✔ Promotion
✔ Berufseinstieg
Der Umfang der Beiträge sollte ca. 6.200 – 9.500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten betragen. Für eine Vorauswahl muss zunächst eine kurze Zusammenfassung des geplanten Beitrags bis zum 15. September 2014 eingereicht werden. Hier geht es zum Formular.
Diejenigen, deren Beiträge (inkl. Name und Foto) in das JURAcon Jahrbuch 2015/2016 aufgenommen werden, werden schriftlich von der Redaktion benachrichtigt. Die IQB bittet um Verständnis bei jenen, deren Beiträge nicht publiziert werden können.
PS: Es erfolgt keine Abgeltung für die Veröffentlichung der eingesendeten Beiträge.

08.09.2014/0 Kommentare/von werbung
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 werbung https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg werbung2014-09-08 11:00:452014-09-08 11:00:45Anzeige: Jetzt Erfahrungsbericht für das JURAcon Jahrbuch einreichen!
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[Anzeige] Clavisto Veranstaltungstip: clavisto/StudZR-Karriereforum am 17.11. in Heidelberg

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[Anzeige] Clavisto:

Gemeinsam mit der StudZR – Studentische Zeitung für Rechtswissenschaft Heidelberg – veranstaltet clavisto das zweite Karriereforum im arthotel in Heidelberg.
Nach der offiziellen Begrüßung erwartet Dich ein spannender Fachvortrag von Dr. Hans-Christoph Ihrig, Partner bei Allen & Overy, mit detaillierten Einblicken in den Arbeitsalltag einer internationalen Großkanzlei. Der zweite Teil der Veranstaltung besteht aus einem Get-Together mit Buffet. Dort bieten wir Dir die Möglichkeit, Vertreter der KanzleienAllen & Overy, Baker & McKenzie, Beiten Burkhardt, Latham & Watkins und McDermott Will & Emery persönlich kennenzulernen und Dich über konkrete Einstiegsmöglichkeiten – vom Praktikum, Referendariat bis hin zum Berufseinstieg als Rechtsanwalt/Rechtsanwältin – und Karrierechancen bei den jeweiligen Kanzleien zu informieren. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die kostenfreie Anmeldung erfolgt unter
https://www.clavisto.de/StudZR-Karriereforum

Wir freuen uns auf Deine Teilnahme!

08.11.2011/0 Kommentare/von werbung
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 werbung https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg werbung2011-11-08 12:49:132011-11-08 12:49:13[Anzeige] Clavisto Veranstaltungstip: clavisto/StudZR-Karriereforum am 17.11. in Heidelberg
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[Anzeige] Online Jura Karteikarten von Alpmann Schmidt & Jura Lernkartei Repetico

Verschiedenes

[Anzeige von Repetico]
Der Jura Fachverlag und das Jura Repetitorium Alpmann Schmidt und Repetico bieten in Kooperation digitale Jura Karteikarten im Frage- / Antwort-Format an.
Folgende digitale Jura Lernkartensätze sind bereits erhätlich:

  • Zivilrecht: BGB AT, Schuldrecht BT 4
  • Strafrecht: Strafrecht AT, Strafrecht BT I (Vermögensdelikte), Strafrecht BT II (Nichtvermögensdelikte)
  • Öffentliches Recht: Staatsorganisationsrecht, Verwaltungsrecht AT

Ab sofort sind auch die Original Check Wiederholungsfragen aus der RÜ von Alpmann Schmidt erhätlich:

  • RÜ Check Wiederholungsfragen aus allen RÜ Heften des Jahres 2010
  • RÜ Check Wiederholungsfragen aus allen RÜ Heften des Jahres 2011
  • RÜ Check Wiederholungsfragen aus allen RÜ Heften des 1. Quartals 2012

Insbesondere für Examenskandidaten, die sowieso die RÜ von Alpmann Schmidt beziehen, eignet sich das Angebot zum effizienten Wiederholen.
Weitere Infos zu den Online Jura Karteikarten von Alpmann Schmidt findest Du unter http://www.karteikarten-jura.de!
Die digitalen Jura Frage- / Antwort-Karten von Alpmann Schmidt kannst Du hier bestellen!
Was bietet die Online Jura Lernkartei Repetico?
Die Jura Lernkartei Repetico unterstützt Sie beim effizienten und intelligenten Wiederholen Ihrer Karteikarten. Kein unnötiges Wiederholen von bereits mehrfach gewussten Lernkarten. Repetico merkt sich für jede einzelne Karteikarte, wann Sie diese zuletzt wiederholt haben und passt die Wiederholungen basierend auf wissenschaftlich erfolgreich erprobten Zeitabständen entsprechend an. So können Sie – ohne sich viele Gedanken über die Lernorganisation zu machen – mit Freude lernen und dabei die juristischen Lerninhalte erfolgreich ins Langzeitgedächtnis übertragen. Sie können alle Karteikarten (auch die kostenpflichtigen) nach Ihren Wünschen editieren, formatieren und auch eigene Lernkarten hinzufügen. Überprüfen Sie Ihren eigenen Lernerfolg mit der integrierten Lernstatistik! Benutzen Sie Repetico als Ihren Wiederholmanager zum effizienten Lernen und als Ihre Lernplattform zum erfolgreichen Jurastudium!

27.10.2011/0 Kommentare/von werbung
https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 werbung https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg werbung2011-10-27 08:15:512011-10-27 08:15:51[Anzeige] Online Jura Karteikarten von Alpmann Schmidt & Jura Lernkartei Repetico

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