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Du bist hier: Startseite1 > Rechtsgebiete2 > Strafrecht3 > München: S-Bahn-Fahrgast stirbt nach brutaler Attacke
Dr. Christoph Werkmeister

München: S-Bahn-Fahrgast stirbt nach brutaler Attacke

Startseite, Strafrecht, Strafrecht BT, Tagesgeschehen

Spiegel Online berichtet, wie ein 50jähriger Mann aus München einer brutalen Attacke von S-Bahn-Schlägern erlag. Gegen die beiden festgenommenen Schläger wird wegen versuchten Mordes ermittelt.
Abgesehen von der grotesken Sinnlosigkeit einer solchen Tat konnte es sich mir nicht ganz erschließen, warum nur wegen versuchten Mordes ermittelt wird. Ich persönlich würde in einem solchen Fall eher an § 227 StGB denken, wobei der Unmittelbarkeitszusammenhang hier ohne Probleme zu bejahen wäre (sogar nach der sog. Lethalitätstheorie, nach der die jeweilige Körperverletzung unmittelbar in die Todesfolge umschlagen muss).
Die erschreckende Tat zeigt, dass nicht nachvollziehbare Gewalttaten einen regelmäßigen Bestandteil unseres Gesellschaftsbildes darstellen. Insofern schätze ich mal, dass in rechtspolitischer Hinsicht eine Verschärfung des JGG bzw. der öffentlich-rechtlichen Überwachungsmöglichkeiten wieder einmal aufkochen könnten.

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12.09.2009/4 Kommentare/von Dr. Christoph Werkmeister
Schlagworte: U-Bahn
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https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg 0 0 Dr. Christoph Werkmeister https://www.juraexamen.info/wp-content/uploads/2022/05/je_logo.svg Dr. Christoph Werkmeister2009-09-12 22:04:462009-09-12 22:04:46München: S-Bahn-Fahrgast stirbt nach brutaler Attacke
4 Kommentare
  1. cledrera
    cledrera sagte:
    13.09.2009 um 12:35

    „Die erschreckende Tat zeigt, dass nicht nachvollziehbare Gewalttaten einen regelmäßigen Bestandteil unseres Gesellschaftsbildes darstellen.“
    Dieser Satz ist so wahr, das man ihn sofort wiederholen muss.
    Die nicht nachvollziehbaren Gewalttaten sind diejenigen, gegen welche an allen Fronten vorgegangen werden muss. Die juristische Fronten des StGB und des JGG sind dabei die geringsten.

    Antworten
  2. egal
    egal sagte:
    13.09.2009 um 13:25

    Erstaunlich ist es aber dennoch, dass es wieder in München mit der gleichen Ausgangslage (jemand Älteres geht dazwischen) passiert ist.

    Antworten
  3. Stefan
    Stefan sagte:
    13.09.2009 um 15:33

    Ist schon grotesk: Da ist jemand so mutig, zeigt Zivilcourage – und es bringt ihn ins Grab.
    So eine Aktion macht mich wieder unglaublich wütend.

    Antworten
  4. christoph
    christoph sagte:
    14.09.2009 um 22:40

    Jaja, ich kann hellsehen:
    http://www.zeit.de/newsticker/2009/9/14/iptc-hfk-20090914-123-22392244xml

    Antworten

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