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Dr. Simon Kohm

Von 7 auf 9,7 in 2 Jahren

Examensvorbereitung, Lerntipps, Schon gelesen?

Einleitung: Liebe Leser und Besucher von Juraexamen.info, vorliegend möchte ich meine Erfahrungen zum großen und allgegenwärtigen Thema „Examensvorbereitung“ schildern. Ich selbst hatte während des eigentlichen Studiums eher mittelmäßige bis leicht überdurchschnittliche Noten (Zwischenprüfung 7,08, Große Übungen 7,75). Nachdem ich Anfang des 8. Semesters meinen Freischuss geschrieben hatte, lauteten im Juni die Vorpunkte aus 6 schriftlichen Klausuren „56“, 9,33, also vollbefriedigend, das Endergebnis nach der mündlichen Prüfung lag bei 9.7 Punkten. Ich beschränke mich im Rahmen der folgenden Schilderung auf meine eigenen Erfahrungen und lasse unbestätigte Unkenrufe oder Gerüchte, die sich hartnäckig halten, sowie reine Geschmackfragen („In der Bib oder zu Hause lernen?“) bewusst außen vor. Auch soll hier selbstverständlich kein Patentrezept abgegeben werden.
Freischuss oder nicht? Der Freischuss oder Freiversuch ermöglicht einem in jedem Fall einen Verbesserungsversuch, der auch im tatsächlichen Wortsinne einen solchen darstellt, man kann sich nicht verschlechtern. Ich wollte diese Möglichkeit unbedingt wahrnehmen, insbesondere aus psychologischen Gesichtspunkten. Das Wissen, das evtl. schlechte oder nicht zufriedenstellende Ergebnis nicht akzeptieren zu müssen, nimmt zumindest einen Teil des Erfolgsdrucks. Andererseits sollte man sich bewusst sein, dass ein „halbgarer“ Versuch im Freischuss nach dem Motto „Ich nehme ihn mit und habe nichts zu verlieren…“ auch negative Auswirkungen haben kann. Denn im Ergebnis wird die Enttäuschung bei Erhalt der Noten dennoch sehr groß sein und es mag einem dann viel schwerer fallen, sich wieder zu motivieren. Für mich stand also von Anfang an fest, dass ich innerhalb der Freischussfrist schreiben werde, aber dann auch gut vorbereitet bin.
Schwerpunkt oder Examen? Mein 1. Staatsexamen habe ich in NRW absolviert. Hier war es möglich, die Staatsprüfungen vor den Uni- Schwerpunktbereich zu legen. Dafür habe ich mich aus folgenden Gründen entschieden:
Regelmäßig wahrt man auf diese Weise die „Freischussfrist“ (dazu s.o.). Angenommen man benötigt für das Hauptstudium 5-6 Semester, so bleiben einem bis zu den Examensklausuren mindestens 3 Semester. Die Zeit kann man sich somit relativ großzügig und frei einteilen.
Das Wissen, das man sich während des Studiums angeeignet hat, ist noch deutlich präsenter als nach 2-3 Semestern im Schwerpunkt, in dem der Pflichtfachstoff eine eher untergeordnete Rolle spielt. Die Themenbereiche des Schwerpunktes gehören nicht zum Pflichtfach.

Nach dem Examen, auf dem „Zenit“ seines Wissens, wird einem der Einstieg in neue Rechtsgebiete des Schwerpunkts viel einfacher fallen als vorher. Den 4-5 Semestern hat man zu diesem Zeitpunkt gerade in Sachen Methodik, Arbeitsweise und Belastbarkeit einiges voraus.
Dagegen spricht aus meiner Sicht allenfalls die Tatsache, dass man in gewissen Randgebieten, wie dem Gesellschaftsrecht oder dem Arbeitsrecht im Schwerpunkt vertiefte Kenntnisse gesammelt hat, die einem auch bei der Examensvorbereitung nützlich sind. Auch sehen es wohl manche Professoren gerne, wenn der Examenskandidat vorher etwas über den Tellerrand geblickt hat.
Ich habe mich auch dagegen entschieden, die Examensvorbereitung und den Schwerpunkt zusammenzulegen. Das Arbeitspensum ist enorm und das Ersparnis von 2-3 Semestern war mir das Risiko nicht wert, dass das Examen oder im Ergebnis Beides darunter leidet.
Mit oder ohne Rep ? Jeder kennt das Zitat von den toten Fischen, die mit dem Strom schwimmen. Fakt ist, dass die meisten Studenten auf ein privates Rep. vertrauen, so auch ich…Gruppenzwang? Ich will keine Grundsatzdiskussion lostreten, dennoch ein paar Anmerkungen von mir zu Thema. Man muss sich die Vorbereitung ohne Rep schlicht und einfach zutrauen. Dies meine ich insbesondere nicht hinsichtlich der einzelnen Veranstaltung und „Vorlesungen“. Das kann man sich hin und wider, vielleicht auch komplett sparen. Aber gerade die Suche nach den relevanten Themen und Problemen, Materialien wäre und war mir persönlich viel zu mühsam und zeitraubend, auch zu unsicher. Im Ergebnis ist muss man den Repetitoren und deren Erfahrungsschatz vertrauen. Wer das nicht kann oder der Meinung ist, es besser zu können, der muss nicht ins Rep.
Arbeitsweise oder „Wie soll ich das nur schaffen?“
Schock! In der ersten Woche des Reps habe ich mich in der Bibliothek wiedergefunden, um mich herum die ausgeteilten Sachverhalte mit Falllösungen, jede Menge Gesetze, ein Palandt, dazu Medicus, Rolf Schmidt, die noch frisch eingeschweißten Karteikarten und mittendrin ich, ohne Plan, ohne Ahnung, aber motiviert. Das hat sich auch während der ersten Wochen kaum geändert (bis auf die Motivation) und so langsam steigt schon der Nervositätspegel in gefährliche Höhen; wo einem doch schon die ganze Zeit die (angeblich) alles entscheidende Frage im Kopf umherschwirrt: „Wie soll ich das nur schaffen?“. Nach schlappen 15 Monaten der gleiche Tisch: Ich (unmotiviert), vor mir ein Gesetz, ein Stapel Karteikarten und handschriftliche Übersichten. Der Palandt ist längst verschwunden, auch die Lehrbücher werden nur noch selten konsultiert, die Fälle stehen schon längst im Aktenordner…Kropapow und Balduin adieu! Was ich damit sagen will: Ich habe es in dieser Zeit geschafft, den ganzen Stoff auf ein Minimum zu reduzieren, im Ergebnis so, dass ich in der Lage war, Strafrecht an 2, öR und ZivilR an jeweils 4-5 Tagen zu wiederholen. Die ganz kleinen Details bleiben da sicherlich irgendwann auf der Strecke, aber zu diesem Zeitpunkt weiß man auch eines ganz genau: Man kann nicht alles wissen, im Gegenteil, wer sich in Details verliert, der wird sich nicht effektiv und klausurenorientiert vorbereiten können. Ich bin der Meinung, dass jeder diesen Prozess durchmacht, Voraussetzung ist natürlich der Wille, das Ganze auch zu wollen und dafür einiges zu opfern. Schlussendlich muss jeder selbst herausfinden, was für ein Lerntyp er ist, der eine liebt seine Karteikarten, der andere doch den Palandt oder das selbst geschriebene Skript. Wichtig ist nur, dass ihr euch bewusst Gedanken macht! Bei mir sah das dann in etwa so aus:
Während des Reps:
– Bearbeiten aller Fälle und Lösungen und Herausarbeiten der Problemfelder, Festhalten wahlweise auf Karteikarten oder Übersichten, bzw. selbst erstellten Skripten
– Vorbereiten der nächsten Fälle
– 1-2 Klausuren/Woche (siehe unten)
– Rechtsgebiete, auf denen man sich extrem unsicher fühlt (in meinem Fall ua. Bereicherungsrecht, ZPO, MietR, StPO, BauR, StaarsorganisationsR…) nebenbei aufarbeiten, zB. mit einem kompakten Lehrbuch und nicht warten, bis das Thema dran ist (mein Vorschlag dazu: Die Hemmer Skripten und Rolf Schmidt Lehrbücher)
– Im Ergebnis habe ich während des Reps nicht so sehr viel wiederholt, ich war sehr damit beschäftigt, alles nach-bzw. vorzuarbeiten. Aber wichtig ist, dass ihr gegen Ende des Reps. und in der Wiederholungsphase zwischen Rep und Examen schnell und sehr effektiv wiederholen könnt, sei es mit selbst erstelltem Material oder gekauften Karten/Übersichten. Wichtig ist, sich einen gewissen Stock zusammenzustellen, der dann immer wieder und wieder zur Wiederholung herangezogen werden kann.
– Darüber hinaus ist das Lesen einer Ausbildungszeitschrift im Grunde unerlässlich. Das habe ich leider nicht geglaubt und dann in der Woche vor der ersten Klausur einen Jahrgang Life&Law gelesen….hat aber geholfen, hätte jedoch viel stressfreier ablaufen können, bzw. müssen.
– Wie bei allem gilt auch hier: Lasst euch nicht beirren, jeder lernt anders und wenn ihr eurer Arbeitsweise gefunden habt, dann umso besser.
Nach dem Rep:
– Vorneweg: Nach dem Ende des Reps macht sich eine kurzzeitige Freude darüber breit, dass nun endlich kein neuer Stoff mehr hinzukommt. Das wandelt sich aber recht schnell, wenn man merkt, dass einem die festen Termine fehlen und man sich recht schnell ziemlich unnütz vorkommt. Das ging den meisten so, die ich kennen gelernt habe und ist demzufolge wohl auch nicht besonders tragisch.
– 1-2 Kausuren die Woche
– Aufarbeiten des Liegengebliebenen
– Wiederholen, wiederholen, wiederholen, vorzugsweise mit dem Material, das ihr euch zusammengestellt habt oder für eure Wiederholung ausgewählt habt.
Klausurenkurs Rep./Uni „Das A und O“…wirklich? Wirklich! Ich habe in meiner Zeit bis zum Examen ca. 70-80 Klausuren geschrieben, einige wenige mit Hilfsmitteln. Im Ergebnis sind die Klausuren sehr wichtig und keinesfalls zu unterschätzen. Ich will jetzt nicht die ganzen Aspekte aufzählen, das bekommt ihr noch sehr oft zu hören und könnt das auch überall nachlesen, nur so viel: Nur in den Klausuren habe ich gelernt, mit unbekannten Problem umzugehen, das Gesetz zu benutzen, auch Problem zu sehen, die man nicht kennt, zu formulieren und zu improvisieren. Denn am Ende liegt doch die Klausur vor euch, i dern kein auswendig Gelerntes Wissen abgefragt wird, sondern in der es auf korrekte Handwerksarbeit ankommt. Ein Zitat trifft es besonders gut:„ In die Schlacht müssen Sie in leichter Rüstung ziehen, um beweglich zu sein und auch auf unbekannte und neue Situationen flexibel reagieren zu können. Eine schwere Rüstung gibt vermeintliche Sicherheit, macht aber träge und unbeweglich….“. Meiner Meinung nach sollten Klausuren auch so früh wie möglich ohne Hilfsmittel geschrieben werden, denn nur so erlernt man o.g. Fähigkeiten.
Lerngruppe: Ich kann nur empfehlen,  sich mit ein paar Leidensgenossen zusammenzutun und eine Lerngruppe zu bilden; und das von Anfang an, also ab der ersten Rep. Woche! Was ihr dort inhaltlich macht ist fast egal, Definitionen abfragen, aktuelle Rechtssprechung durchgehen, Fälle vor- und nachbereiten. Wichtig ist, dass ihr über den Stoff SPRECHT, dass ihr euch streitet und Argumente entwickeln und überzeugen könnt, das schult wirklich.
Mein Fazit nach knapp 2 Jahren Vorbereitung (von Anfang bis Ende): Ich würde mich nochmals für ein Rep. und dann auch Hemmer entscheiden. Nutzt die Zeit während des Reps, alle Inhalte zu verinnerlichen und kompakt zusammenzustellen, entweder selbst oder durch gekaufte Materialien. Eignet euch eine effektive Arbeitsweise an, die ihr bis zum Ende durchhaltet. Schreibt Klausuren, mindestens eine pro Woche und wiederholt, so oft es geht. Seid fleißig, lernt konstant und „am Stück“, mindestens 5 Tage/Woche. Anfangs habe ich versucht, 6 Tage pro Woche zu lernen und Sonntags noch die Klausur zu schreiben. Ziemlich schnell habe ich allerdings fesstellen müssen, dass die Erholungsphasen ebenso wichtig sind und man nur so an Effizienz gewinnen kann. Versucht, auch wenn das platt klingt, euer Bestes zu geben, dann könnt ihr euch nichts vorwerfen. Gerade in der Vorbereitungszeit kann die psychologische Komponente nicht außer Acht gelassen werden. Wenn ihr das Gefühl habt, ihr könnt mit euch und eurer täglichen Arbeit zufrieden sein, dann motiviert und beruhigt das auch im Hinblick auf das Examen. Könnt ihr euch nicht aufraffen und seid schlapp und unmotiviert, dann kann das schnell dazu führen, dass man abghängt wird; und dann den Anschluss zu bekommen, ist doppelt mühsam. Aber die allgmeinen Lebenstips wollte ich ja außer Acht lassen….wir von Juraexamen.info wünschen euch viel Erfolg bei euren Prüfungen!

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29.06.2009/12 Kommentare/von Dr. Simon Kohm
Schlagworte: Examensvorbereitung, Jura Examensvorbereitung, Jura lernen, Jura Prädikatsexamen, vollbefriedigend, Vollbefriedigend Jura, Vollbefriedigend Jura Examen
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12 Kommentare
  1. manu
    manu sagte:
    23.10.2009 um 15:34

    gut geschrieben, hilfreich, danke

    Antworten
  2. dipl-jur
    dipl-jur sagte:
    15.12.2009 um 2:43

    Ist schon lustig. Der wichtigste Teil in dem Text ist wohl, dass es kein Patentrezept.
    Ich habe nämlich alles genau umgekehrt gemacht und habe mehr als 9.7 Punkte.
    Dh: kein Freischuss, kein Rep, kein Klausurenkurs, keine Lerngruppe.
    Pflichtfach vorziehen und Stoff reduzieren sind aber Sachen denen ich mich anschließen kann.

    Antworten
    • simon
      simon sagte:
      15.12.2009 um 8:58

      Hallo,
      Patentrezepte werden hier ohnehin an keiner Stelle gegeben.
      Gruß
      Simon

      Antworten
  3. theresa
    theresa sagte:
    17.02.2010 um 16:44

    sehr gut geschrieben, die info war sehr nützlich für mich, vielen dank dafür!

    Antworten
  4. HaWU
    HaWU sagte:
    19.06.2011 um 9:45

    Ich kann sagen: Von 6,5 auf 10,5(staatlich) in 5 Monaten.
    6,5 Punkte war mein Schnitt der Klausurenkursklausuren vor dem Examen (ca. 1/2 Jahr, jede Woche 2 Klausuren), manchmal 13, gerne aber auch mal 2-3 Punkte, 5 Monate später halte ich mein Zeugnis in Händen: 10,5 Punkte
    Im Examen geht man aber nochmal anders an die Klausur heran und möglicherweise hilft auch das Adrenalin im Examen. Außerdem kann man die ersten Semester nicht mit dem Examen vergleichen. In den Semestern davor können auch die Auswendiglern-Schnicksen gut Punkten durch Stumpfes reproduzieren, im Examen korrgieren bestenfalls exzellente Juristen eure Klausuren und verlangen, dass man Jura VERSTEHT, nicht nur vorher hineingestopftes Wissen ausspuckt. Genau so einen Kandidaten habe ich nun auch erlebt, der mal locker eine Hand voll Punkte unter seinen Klausuren aus Studium und Examensvorbereitung gelandet ist!
    Viel Erfolg allen Lesern, die noch „ran müssen“

    Antworten
  5. Bla
    Bla sagte:
    09.06.2012 um 23:27

    naja. Das ist alles sehr lerntypabhängig. Ich habe in 7 Semestern mein 1. Stex gebaut. VB. zugegeben wegen einer überrargenden HA im Schwerpunkt (16), die Klausuren waren so bei 6. Mdl. bei 10.
    Ab dem 1. Semester den Stoff ernst nehmen und sich nicht verrückt machen. Funktioniert auch.
    Rep bei AS. Aber mein Eindruck auch da: es kommt einfach drauf an, ob dich dieses Thema Jura interessiert.´
    Ich habe kaum etwas nachgearbeitet vom Rep, war nur immer da und aufmerksam und es hat auch gereicht zum vb.
    Klausuren habe ich vllt. 6 oder 7 geschrieben, aber davon hätte ich aus der heutigen Sicht in der Tat die einer oder andere mehr geschrieben,
    Und ja, ich bin grad im 2. Stex. 4 Klausuren hinter mir und bei allen ein gutes Gefühl…

    Antworten
    • Vb
      Vb sagte:
      19.09.2012 um 17:08

      naja was beweist du damit? ist ja bei dir auch dann nicht annährend ein VB, wenns nur über den Schwerpunkt kommt. (Merke: der staatsteil zählt, ein vb über den seminarschein macht primär bei der verwandschaft eiindruck)

      Antworten
  6. Jurafan
    Jurafan sagte:
    28.09.2012 um 20:23

    Jedem das Seine. Ich habe auch Hemmer Rep gemacht, bei Hemmer selber keine einzige Klausur geschrieben, nur im Uniklausurenkurs und da 30-40. Ich habe kein Lehrbuch aufgeschlagen, auch kein Skript, sondern nur die Hemmerfälle auf Karteikarten zusammengefasst. Das war alles..und ich habe nie mehr als 8 Stunden ca. 4-5 Tage die Woche gelernt. Und intensiv auch nur die drei Monaten vor den Klausuren. Und ich habe im staatlichen ein gut und im universitären ein sehr gut. Menge ist nicht alles, sondern die Fähigkeit logisch zu denken und zu argumentieren ist das Entscheidende.

    Antworten
  7. Daniel
    Daniel sagte:
    26.11.2012 um 15:50

    Danke für den Bericht bzw. die geteilten Erfahrungen. Für eine Voraborientierung (was erwartet mich?) sehr nützlich. Zudem hat mich der Bericht bestärkt, da ich ohnehin in etwa so geplant habe 🙂

    Antworten
  8. Eike Post
    Eike Post sagte:
    01.12.2012 um 13:48

    Ich habe mich nach dem 2 Semester zum Examen angemeldet und 9,8 Punkte geholt. 🙂 Habe aber Monate lang gebraucht, um Sondergenehmigung zu bekommen 🙁

    Antworten
    • as140
      as140 sagte:
      24.01.2017 um 19:12

      Wie soll das rechtlich möglich sein?

      Antworten
  9. gastt
    gastt sagte:
    27.12.2013 um 15:41

    Hi Simon,
    wollte nur kurz fragen ob deine Zusammenfassungen jeweils im Zivil, Off und Strafrecht irgendwo ins netz gestellt sind( Zitat-Strafrecht an 2, öR und ZivilR an jeweils 4-5 Tagen zu wiederholen.)? Es waere super wenn man einen Blick darauf werfen kann
    vielen dank im voraus

    Antworten

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