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Rezension: Petersen – Die mündliche Prüfung im ersten juristischen Staatsexamen – Zivilrechtliche Prüfungsgespräche

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03. August 2009 | von Christoph Werkmeister
.

Das Problem – wenig Literatur für die mündliche Prüfung

Ich habe während meiner Vorbereitung auf die mündliche Prüfung so einiges gelesen und war letzten Endes von der zur Verfügung stehenden Literatur nicht so wirklich begeistert. Ich las unter anderem auch das kleine Büchlein „Die mündliche Prüfung im ersten juristischen Staatsexamen“.

Allgemeine Informationen

Das Buch beginnt damit, dass zunächst einige allgemeine Informationen im Bezug auf die mündliche Prüfung preisgegeben werden. Diese Informationen sind allerdings sehr allgemein gehalten, so dass ich meinen kann, dass die Erfahrungsberichte von unserer Seite doch um einiges fundierter und vor allem lebensnaher sind. Für diese Infos braucht Ihr das Buch also wirklich nicht zu kaufen, denn Ihr werdet in dieser Hinsicht nichts Neues über die mündliche Prüfung erfahren.

Die Prüfungsgespräche

Des Weiteren enthält das Büchlein aber als Kernprogramm zehn simulierte Prüfungsgespräche, die in Form eines Dialoges präsentiert werden. Hierbei wird von vornherein angemerkt, dass es einen Prüfling wie den in dem fiktiven Gespräch im echten Leben nicht geben kann, da dieser tatsächlich alles weiß und das Gespräch natürlich immer in genau die richtige Richtung lenkt.

Insofern kann man sich also fragen, ob es das Buch wegen der Realitätsferne überhaupt wert ist, gelesen zu werden. Hierzu gilt es das Folgende zu sagen:

  • Das Buch ersetzt es nicht, eine echte Prüfung miterlebt zu haben. Ihr solltet euch also auf jeden Fall zumindest einmal eine fremde Prüfung angeschaut haben. Optimal ist es natürlich, wenn Ihr einen eurer Prüfer bereits vorab miterleben könnt.
  • Das Buch kann – wie jedes andere Printmedium – die Lerngruppe nicht ersetzen.
  • Das Buch enthält dennoch sehr nette zivilrechtliche Fallgestaltungen. Das soll heißen, es wird viel um die normale Anspruchsprüfung drumherum diskutiert. Dieses Hintergrundwissen ist gerade für die mündliche Prüfung relevant und in dem Buch auch gut dargestellt und vor allen Dingen nicht unbedingt in jedem anderem Buch gleichermaßen zu finden. Systematisches Verständnis sowie spezifisches Sonderwissen, was ebenfalls gerne in der Mündlichen abgefragt wird, ist in diesem Werk enthalten.

Fazit

Ob es euch das Geld wert ist, dieses Buch nur für die zehn (zugegebenermaßen nett aufbereiteten) Prüfungsgespräche zu kaufen, ist euch selbst überlassen. Man kann jedenfalls sagen, dass diese zehn Fälle sehr schön in Dialogform aufbereitet sind, so dass man zumindest ein Gefühl für den möglichen Gang einer mündlichen Prüfung im Zivilrecht erhält. Die Prüfungssituation simulieren kann dieses Buch allerdings nicht, und das soll es auch gar nicht.

Christoph Werkmeister

Jahrgang 1986, Autor des Werkes Basiswissen Jura für die mündlichen Prüfungen, Rechtsanwalt in Köln

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