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Rezension: Kaiser/Kaiser/Kaiser – Die Zwangsvollstreckungsklausur im Assesorexamen, 4. Aufl.

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06. Mai 2013 | von Simon Kohm
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Kaiser/Kaiser/Kaiser, Die Zwangsvollstreckungsklausur im Assesorexamen, 4. Auflage 2012. ISBN 978-3-8006-4252-6

Ausgangslage

Jedenfalls in NRW stellt das Zwangsvollstreckungsrecht (ZVR) Pflichtstoff für das zweite Examen dar. Im Einzelfall sind sogar zwei Zivilrechtsklausuren denkbar, die das ZVR jedenfalls als Einstieg wählen. Neben dem bereits an dieser Stelle rezensierten Werk von Lackmann dürfte insbesondere das vorliegende Skript von Kaiser in den Fokus des Referendars rücken und das durchaus zu Recht.

Das Skript als Klausuranleitung

Wie soeben verdeutlicht, kommt „das ZVR“ jedenfalls im zweiten Examen und das jedenfalls in einer Klausur. Gefordert wird hier natürlich kein Gesinnungsaufsatz im ZVR, sondern die Prüfung von Rechtsbehelfen oder Rechtsmitteln, die ihren Ursprung oder jedenfalls ihren Ausgangspunkt im ZVR haben. Vor diesem Hintergrund verrät schon der Titel, dass man kein ZVR-Standardwerk mit wissenschaftlichem Anspruch in den Händen hält – sondern ein Skript, dass auf die Klausuren vorbereiten soll.

Hieran orientiert sich auch die Darstellung. Aufgebaut ist es nach den relevantesten – also den im Examen häufigsten – Rechtsbehelfen, die dann Stück für Stück an Hand von Zulässigkeit und Begründetheit dargestellt werden. Wer sich einem Rechtsgebiet lieber abstrakt nähert, der sollte zusätzlich zu einem Lehrbuch greifen, denn zum Wiederholen und „ins Gedächtnis Rufen“ taugt das Skrip allemal. In der Sache verstehen es die Autoren, den examensrelevanten Stoff knapp und an den schwierigen Stellen durchaus verständlich zu präsentieren. Dass das vorliegende Skript nicht die Tiefe eines Lehrbuchs erreichen kann und will, sollte dem geneigten Leser vorher klar sein. Besonderes hilfreich sind die Verknüpfungen, die zwischen den verschiedenen Rechtsbehelfen dargestellt werden, ebenso wie Hinweise auf die – in NRW zugelassene – Kommentierung im Thomas/Putzo. Jedes Kapitel enthält am Ende Hinweise zur Darstellung im Urteil/Beschluss/Anwaltsgutachten, die durchaus gelungen sind, zu denen bei der Vorbereitung besser noch ein Lehrbuch oder Skript zum Zivilgerichtsurteil/Beschluss/Gutachten zur Hand genommen werden sollte. Ganz praktischer Aspekt: der breite Rand für eigene Kommentierungen.

Fazit

Das Skript eignet sich gut für den ihm zugedachten Zweck – die einfache und schnelle Wiederholung des ZVR. Dabei ersetzt es natürlich nicht die Übung am Fall oder das Studium des ein oder anderen Einzelproblems an Hand von Kommentaren oder Lehrbüchern. Es ist mit 20€ nicht ganz günstig.

Simon Kohm

Jahrgang 1985, Studium und Promotion im Energierecht in Bonn, Rechtsanwalt in Köln

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