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Ein neuer Player bei den juristischen Ausbildungszeitschriften: Die ZJS (Zeitschrift für das juristische Studium)

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19. Juni 2011 | von Christoph Werkmeister
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Bedeutung von juristischen Fachzeitschriften

In juristischen Staatsexamina dienen obergerichtliche Entscheidungen oftmals als Vorlage oder Anregung für Klausursachverhalte. Allein aus diesem Grund empfiehlt es sich – neben der Lektüre von Juraexamen.info – eine juristische Fachzeitschrift zu abonnieren, um im Hinblick auf besonders examensträchtige Entscheidungen immer auf dem Laufenden zu sein.

Wie bereits in einem damaligen Artikel besprochen eignen sich für diese Zwecke insbesondere die gängigen Zeitschriften für Studierende (JuS, JA und JURA) und auch die Monatsschriften der namhaften Repetitoren (RÜ, Life and Law, NRÜ etc.).

All diese Zeitschriften haben gemeinsam, dass es sich um kommerzielle Angebote handelt, die den Herausgebern Profite bescheren sollen. Einen altruistischeren Ansatz verfolgt eine noch recht junge und weniger bekannte Fachzeitschrift für die juristische Ausbildung, die ZJS (Zeitschrift für das juristische Studium).

Das Konzept der ZJS

Die ZJS ist in ihrer gänze online erhältlich und jeder Artikel (oder direkt die Gesamtausgabe) kann kostenfrei als PDF-Datei runtergeladen werden. Praktischerweise kann man sich auch in einen Newsletter der ZJS eintragen lassen, so dass man bei Neuerscheinen einer neuen Ausgabe das aktuelle Inhaltsverzeichnis mit Links erhält, so dass man nicht einmal deren Seite ansurfen muss.

Im Gegensatz zu den gängigen monatlich erscheinenden Fachzeitschriften erscheint die ZJS allerdings lediglich alle zwei Monate. Gleichwohl sind die Inhalte der Zeitschrift stets sehr aktuell – dies nicht zuletzt, da durch die Online-Publikation auch kurzfristig noch Inhalte in das „Heft“ eingefügt werden können.

Qualität des Inhalts

Nach eingehender Analyse muss ich zugeben, dass die kostenfrei erhältliche ZJS auch inhaltlich glänzt. Die Artikel genießen ein gleichermaßen hohes wissenschaftliches Niveau, wie man es auch in der JuS, JURA oder JA findet. Auch die besprochenen Urteile und Musterfalllösungen stehen den Konkurrenten in puncto Examensrelevanz in nichts nach. Die aktuelle Ausgabe bespricht etwa Themen wie die strafrechtlichen Aspekte im Fall Demanjanjuk oder aktuelle Urteile im Versammlungsrecht. Letzterer Beitrag wurde übrigens von zwei Redakteuren von Juraexamen.info beigesteuert, was ebenso unsere persönliche Überzeugung von dem Projekt der ZJS unterstreicht.

Genauso wie bei den gängigen Fachzeitschriften gilt natürlich, dass man auch bei der ZJS nicht alle Artikel lesen MUSS. Selbstredend sind – wie in jeder Fachzeitschrift – Artikel enthalten, die entweder weniger examensrelevant oder sogar gar nicht für das juristische Studium interessant sind. In der aktuellen ZJS werden etwa die wissenschaftlichen Anforderungen an juristische Prüfungsarbeiten oder „Typographie für Juristen“ besprochen. Dass solche Themen in der Examensvorbereitung weniger notwendig sind, erklärt sich von selbst. Der Student muss bei seinem Leseverhalten stets in Eigeninitiative und je nach Interesse selektieren und die Examensrelevanz selbst beurteilen.

Für die Examensvorbereitung

Die bloße Lektüre der ZJS anstelle von einer anderen Fachzeitschrift kann m.E. bereits für eine erfolgreiche Examensvorbereitung ausreichen. Da die Zeitschrift allerdings nur alle zwei Monate erscheint, ist es essentiell, auch noch andere Quellen heranzuziehen, um im Hinblick auf examensrelevante Rechtsprechung vollumfänglich informiert zu sein. Zu diesem Zwecke bieten sich natürlich Angebote wie Juraexamen.info, aber auch die RSS-Feeds der deutschen Obergerichte an.

Das Abonnement einer weiteren Fachzeitschrift halte ich insbesondere für dienlich, um noch mehr unbekannte Übungsfälle mit Musterlösungen zu erhalten. Zudem bekommt man so noch weiteren Input im Hinblick auf wichtige Urteile und nochmals einen Schub an didaktischen Beiträgen.

Wie genau sich der Student im Hinblick auf Fachzeitschriften organisiert, ist natürlich wie immer eine reine Typ- und Geschmacksfrage. Wichtig ist m.E. nur, dass sich der Student – neben dem Erlernen der notwendigen Grundlagen – überhaupt mit unbekannten Übungsfällen und auch der aktuelleren Rechtsprechung auseinandersetzt. Hierbei gilt natürlich, wie bereits im damaligen Artikel angemerkt, dass der Schwerpunkt der Zeiteinteilung auf das Erlernen der Grundlagen gelegt wird; aktuelle Urteile und didaktische Beiträge dienen nur noch dem Feinschliff, der bereits erlangten Kenntnisse.

Christoph Werkmeister

Jahrgang 1986, Autor des Werkes Basiswissen Jura für die mündlichen Prüfungen, Rechtsanwalt in Köln

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