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Dresscode mündliche Prüfung – Was ziehe ich nur an?

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13. April 2009 | von Stephan Pötters
.

Eine viel und auch kontrovers diskutierte Thematik ist die Frage nach der richtigen Kleidung für die mündliche Prüfung. Einen offiziellen Dresscode gibt es zwar nicht – gleichwohl wird allgemein wohl eher ein „feines“/“konservatives“ Outfit erwartet. Offiziell darf natürlich kein Prüfer in irgendeiner Form seine Meinung über das optische Auftreten des Kandidaten in seine Bewertung mit einfließen lassen. Allerdings zählt ja bekanntlich der erste Eindruck, außerdem ist es wohl schier unmöglich, zu beweisen, dass ein Prüfer wegen eines gewagten Outfits eine schlechtere Note verteilt hat.

Daher mein Ratschlag: Die mündliche Prüfung ist nicht der Ort für modische Experimente! Kleidet euch konservativ, auch wenn das sonst nicht euer Stil ist.

Noch ein Tipp: Auch wenn ihr euch gerade dieses schicke neue Kostüm oder den teuren Anzug gekauft habt, solltet ihr vielleicht auch nicht unbedingt besser angezogen sein als die Prüfer. Wenn man eurem Anzug zu deutlich ansieht, dass er teuer war, dann könnte das durchaus auch einmal – zumindest unterbewusst – dazu führen, dass ihr nicht gerade sympathisch rüberkommt. Also schön den alten Abi-Anzug anziehen…

Bevor hier wegen dieses Beitrags irgendwelche Comments eintreffen: Dies ist allein meine Meinung, die ich  mir aufgrund von eigener Erfahrung und Gesprächen mit Freunden und den Berichten/Tipps von Repetitoren und Profs gebildet habe. Natürlich wird es auch Leute geben, die mit grünen Haaren oder weißem Anzug irgendwann einmal sechzehn Punkte geholt haben. Gleichwohl wird es (einige wenige) Prüfer geben, die in einem solchen Fall schonmal grundlegende Skepsis dem Prüfling und seiner Leistung entgegenbringen werden.

Stephan Pötters

Studium in Bonn und Strasbourg, LLM in Cambridge, Promotion in Bonn, seit 2016 Rechtsanwalt in Köln

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  • Anja

    Eine Mitstudentin von mir: Schlabberpulli, ausgelatschte Turnschuhe mit denen sie scheinbar zuvor durch einen riesigen Berg an Dreck gelaufen ist (unter ihrem Stuhl war es hinterher komplett dreckig) und der Vortrag (es ging um die Verteidigung der Seminararbeit) war auch nur abgelesen. Ach da waren noch so einige Dinge, weswegen sie schon bei uns Studenten extrem negativ auffiel. Bei den Profs sicher auch…

  • MarryJ42

    also ich würde raten, dass man sich ein outfit wählt in welchem man sich auch wirklich wohl fühlt. Schick sollte es sein und bequem. Am besten davor mal einen Tag lang probetragen

  • Günter

    Was heißt hier Boss? Wer hat der hat und wer kann der kann. Ein 14 Punkte Vortrag ist in einem Schlabberpulli keine 10 Punkte wert, im Kiton Maßanzug aber doch mindestens 17! Mündliche Prüfung ist zu 70 Prozent sich richtig „verkaufen“ und nur 30 Prozent Wissen. Stimme, Kleidung und professionelles Auftreten sind äußerst wichtig!

  • msconfig

    @Günter
    Die klügsten Köpfe der Menschheitsgeschichte haben nen Dreck auf ihre Kleidung und ihr äußeres Erscheinungsbild gegeben.
    Langsam sollten auch die Juristen und BWL’ler erkennen, dass es nicht darauf ankommen kann, ob „einer sich was leisten kann“.
    Wenn ich in nem 0815 Anzug komme, darf ich nicht schlechter stehen, als in nem Boss oder sonst was.
    Eigentlich sollte dasselbe auch gelten, wenn ich in Jeans und Hemd oä komme – EIGENTLICH.
    So jedenfalls ist das bei den – sagen wir mal gelinde – „anspruchsvolleren“ Studiengängen.
    Dass Jogginghose und Schlabberpulli usw. nicht geht, ist demgegenüber selbsterklärend.

  • Demis

    Ich sehe das ähnlich wie Günter: Wer kann, der kann halt.

    Nur halt genau in die andere Richtung. Wer es sich nämlich erlauben kann, dort aufzufallen, der hat wohl auch keine Scheu davor, fachlich gelöchert zu werden. Wer hingegen darauf bedacht ist, der Masse zu entsprechen, um dann auch mit der grauen Masse abzuschneiden, der ist in nem très-chic Massanzug gut aufgehoben.

    Günter hat aber recht, man muss sich dort verkaufen.

    Wer aber bereits durch Klamotten heraussticht, der kann sich sicher sein, dass er auch fachlich auf den Prüfstand gestellt wird.

    Und dann gilt: Wer kann, der kann.
    Nur gehts dann um Jura.
    Und nicht um einen Kiton.

  • Stephanie

    „Und dann gilt: Wer kann, der kann.
    Nur gehts dann um Jura.“

    GUTER KOMMENTAR, DEMIS!

    Das sehe ich auch so! Man man man, wie bitter, dass man nicht in Jogginghose hingehen „kann“, wenn man will, weil man Angst haben muss eventuell schlechter bewertet zu werden! Als ob das irgendetwas über „juristische Fähigkeiten“ aussagen würde… Ich würde das Jogginghosen-Outfit ja zu gerne testen 😀

  • Pingback: Das Prüfungsgespräch im juristischen Staatsexamen | Juraexamen.info()

  • pak

    ich glaube, dass ein wesentlicher Teil der mündlichen Prüfung darum geht, abzutesten, ob die Kandidaten auch sozial geeignet sind, juristisch tätig zu sein. Und dazu gehört es, ein Gefühl zu haben, welche Kleidung welchem Anlass angemessen ist. Vor Gericht als Richter kann man auch nicht in Jogginghose sitzen, weil man sich so am wohlsten fühlt, das würde für die Parteien einfach ausdrücken, dass man sie nicht ernst nimmt – und genau so sieht das dann wohl auch der Prüfer. Solange man aber mit ordentlicher, sauberer Kleidung kommt, ist die Marke sicher egal. (wobei ich mich als Prüfer schon fragen würde, warum der Student sich den teuren Anzug leisten kann – in dem Falle wäre es wohl eher nicht, wer hat der hat, sondern wessen Papa hat, der hat, und ob das wirklich Punkte bringt würde ich mal stark bezweifeln.)

  • Boss

    Quatsch. Ich bin im Suicide Silence Pulli und Joggingplinte hin, weil ich mich darin am wohlsten fühlte und ich auch demnach extrem entspannt war. Wir alle kennen doch dieses unwohle Gefühl, wenn man sich in etwas reingezwängt fühlt, dann sprudeln die Antworten auch nicht mehr so selbstbewusst raus und genau darum geht es- Selbstbewusstsein. Lasst euch von den ganzen Möchtegern- ,,schon im ersten Semester wie ein Klischee eines Juristen rumrennen“ doch keine Flausen ins Ohr setzen.

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